Bundesweite Dunkelfeld-Opferbefragung „Sicherheit und Kriminalität in Deutschland 2024 (SKiD 2024)“
Die Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder (IMK) hat sich auf ihrer 207. Sitzung am 7./8.12.2017 für die Realisierung eines regelmäßigen bundesweiten Viktimisierungssurveys ausgesprochen und das BKA als Zentralstelle gebeten, die Befragung entsprechend dem Konzept, das die Bund-Länder-Projektgruppe (BLPG) „Verstetigung einer bundesweiten Dunkelfeld-Opferbefragung“ vorgelegt hat, umzusetzen. Diese Dunkelfeldbefragung „Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD)“ wurde erstmals 2020 durchgeführt. Das BKA hat in den letzten Monaten gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bundesländern und dem beauftragten Erhebungsinstitut infas die zweite Erhebungswelle von SKiD vorbereitet, die vom Fonds für die Innere Sicherheit (ISF) der Europäischen Union kofinanziert wird.
Das Land Sachsen-Anhalt nimmt erneut an der bundesweiten Dunkelfeldbefragung „Sicherheit und Kriminalität in Deutschland 2024 (SKiD 2024)“ des Bundeskriminalamts (BKA) teil. Beginnend mit dem 28. Februar 2024 werden in unserem Bundesland insgesamt 2.000 Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Sicherheitsempfinden, ihren Kriminalitätserfahrungen, ihrem Anzeigeverhalten sowie ihrer Bewertung der Polizeiarbeit befragt. Ziel der Erhebung ist es, mehr Erkenntnisse zum Straftatenaufkommen im kriminalstatistischen Dunkelfeld zu gewinnen, um dadurch der Kriminalität effektiver begegnen und wirksame Kriminalprävention leisten zu können.
Das Projekt Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD 2024) wird aus Mitteln des Fonds für die Innere Sicherheit durch die Europäische Union kofinanziert.