Verkehr und Prävention
33. Mal- und Zeichenwettbewerb für Grund- und Förderschulen
Ab heute (31. März 2025) startet der diesjährige Mal- und Zeichenwettbewerb. Dieser Wettbewerb gehört zu den ältesten Verkehrssicherheitsaktionen des Landes und wird alljährlich unter der Schirmherrschaft der Innenministerin gemeinsam mit den Partnern von den Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt, der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt, der Unfallkasse Sachsen-Anhalt, dem Kultusministerium und der Polizei durchgeführt. Seit 1992 beteiligten sich rund 125.000 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 – 4 mit ihren Bildern an dem Wettbewerb. Aus den Einsendungen werden in jedem Jahr nach einer Vorauswahl in den Landkreisen von einer unabhängigen Jury zwölf Zeichnungen für eine Veröffentlichung im Schülerkalender des Folgejahres zur Unterstützung der schulischen Verkehrserziehung ausgewählt und kostenfrei vorrangig an die Grundschulen verteilt.
Das Thema in diesem Jahr lautet:
„Sicherer Straßenverkehr - ist für mich nicht schwer!“
Die Schülerinnen und Schüler sind vom 31. Mai bis 26. Juni 2025 (Abgabeschluss) aufgefordert, ihre Beobachtungen und Erfahrungen im Straßenverkehr, insbesondere auf dem Schulweg, in zeichnerischer Weise darzustellen und sich durchaus auch damit zu beschäftigen, welches Verhalten sie sich von den Erwachsenen im Straßenverkehr wünschen, um die Sicherheit Ihres Schulweges zu erhöhen.
Die Zeichnungen sollen in den Formaten Din A4 und Querformat eingereicht werden. Hinweise und Anregungen für Lehrkräfte enthält ein Informationsblatt der Polizei, das den Schulen durch das Kultusministerium vorab zugesandt wurde.
Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei
Die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist integraler Bestandteil der Inneren Sicherheit und ein wesentliches Aufgabenfeld der Polizei. Sie umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen und Aktionen in den verschiedenen Zielgruppen, die sich sowohl aus der Altersstruktur der Verkehrsteilnehmer als auch aus der Art der Verkehrsbeteiligung ergeben.
Die Ziele der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit sind klar definiert. Sie umfassen insbesondere die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Senkung der Anzahl der Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden.
Lesen Sie mehr dazu in unseren Überblick zur Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei.
Was ist zu tun bei...?
Viele Dinge im täglichen Leben sind nicht voraussehbar oder geschehen zum ersten Mal. Dennoch sollte man auf Eventualitäten und auf Widrigkeiten eingestellt sein. Wir wollen Ihnen helfen, sich zurecht zu finden, auch wenn mal nicht alles nach Plan oder Wunsch läuft.
Wir geben Ihnen mit unserem Beitrag "Was ist zu tun bei...?" einige Verhaltenstipps zu einem Unfallgeschehen, für den Fall eines Parkplatzschadens und einer Verkehrskontrolle.
In Notfällen wählen Sie bitte immer den Polizeinotruf 110!
Mehr Sicherheit für Radfahrende in Sachsen Anhalt

Landesweiter Aktionstag #MenschaufmRad
Gerade in den Zeiten der Pandemie hat sich das Straßenbild verändert, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel ist beliebter als je zuvor. Radfahrende verfügen jedoch nicht über Sicherheitsgurte, Airbags oder Knautschzonen. Die Ursachen für Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Radfahrenden liegen dabei nicht nur im falschen Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmenden, sondern beruhen mitunter auch auf dem riskanten und manchmal sogar bewussten Fehlverhalten der Radfahrerinnen und Radfahrer selbst. Um die Sicherheit dieser Verkehrsteilnehmer in Sachsen-Anhalt nachhaltig zu erhöhen, wurde nun die landesweite Verkehrssicherheitskampagne „#MenschaufmRad – Sicher durch den Verkehr“ von der Landespolizei ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Kampagne findet am morgigen Donnerstag (22. April 2021) ein landesweiter Aktionstag statt.
Pressemitteilung zum Aktionstag