Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld
Polizeimeldung Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld
Berichtszeitraum vom 10. bis 11.01.2025
11.01.2025, Köthen – 11/2025
- Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld
Verkehrslage
Wildunfall
Am 10.01.2025 gegen 16:45 Uhr kam es auf der L63 kurz vor Aken zu einem Wildunfall mit einem Rehwild. Die 34-jährige Fahrzeugführerin eines PKW BMW konnte einen Zusammenstoß mit dem Reh, welches die Fahrbahn überqueren wollte, nicht mehr verhindern. Es entstand ein Schaden am PKW in Höhe von 300€.
Verkehrsunfall beim Einparken
Am 11.01.2025 gegen 09:15 Uhr ereignete sich in Aken, Köthener Straße ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW. Hierbei hatte ein 69-jähriger Fahrzeugführer die Absicht mit seinem Nissan in eine Parklücke einzuparken. Nach eigenen Angaben rutschte er vom Bremspedal, wodurch er gegen einen parkenden Renault rollte. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.
Verkehrsunfall beim Ausparken
Am 11.01.2025 ereignete sich gegen 12 Uhr in Zerbst ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Ein 39-Jähriger wollte mit seinem Skoda auf einem Parkplatz in der Straße „Zur Nuthe“ rückwärts ausparken, übersah jedoch einen 63-jährigen Fahrer eines Dacia, der ebenfalls im Begriff war, aus seiner Parklücke zu fahren. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der entstandene Schaden an beiden Pkw beläuft sich auf jeweils rund 1.000€.
Kriminalitätslage
Containerbrand
In der Fuhrstraße in Zerbst beschädigten unbekannte Täter mehrere Müllcontainer, indem sie diese in Brand setzten. Anwohner bemerkten den Brand in der Nacht zum 11.01.2025 gegen 01:00 Uhr und alarmierten die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen die Container bereits in Vollbrand. Der Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Die genaue Ursache des Brandes ist noch unklar und wird derzeit von der Polizei ermittelt.
Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Am Abend des 10.01.2025 zündeten zwei junge Männer, im Alter von 18 und 20 Jahren, mehrere Raketen aus einer Wohnung in der Fuhrstraße in Zerbst. Zeugenberichten zufolge flogen die Raketen gezielt auf die zu diesem Zeitpunkt noch stark befahrene Fahrbahn. Eingesetzte Polizeibeamte konnten die alkoholisierten Täter in der Wohnung antreffen und eine weitere Gefährdung verhindern. Da zum Zeitpunkt des Vorfalls eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde gegen die beiden Männer ein Strafverfahren eingeleitet. Dies umfasst unter anderem den Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Es entstanden keine Personen- oder Sachschäden.
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