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Polizeiinspektion Magdeburg

Kampfmittelgefahrenabwehr: Informationen für sicheres Bauen in der LH Magdeburg

Durch die massive Bombardierung der Stadt Magdeburg im Zweiten Weltkrieg muss im gesamten
Stadtgebiet, insbesondere bei Bauarbeiten, mit dem Auffinden von Bombenblindgängern und anderen
Kampfmitteln gerechnet werden.

Um die damit einhergehenden Gefahren für die Allgemeinheit und für Sie und Ihr Eigentum so
gering wie möglich zu halten, wenden Sie sich bitte rechtzeitig vor Beginn von jeglichen Tiefbauarbeiten/
Arbeiten, bei denen Erdreich bewegt wird, mit einem formlosen Antrag zur kostenfreien
Überprüfung Ihres Grundstückes auf Kampfmittel an die

Polizeiinspektion Magdeburg
Gefahrenabwehr/Kampfmittelbeseitigung
Sternstraße 12
39104 Magdeburg.

Reichen Sie bitte dazu folgende Angaben und Unterlagen (in 2-facher Ausfertigung) per Post,
persönlich oder E-Mail kampfmittelbeseitigung.pi-md(at)polizei.sachsen-anhalt.de ein:

  • Name und Anschrift des Antragstellers
  • Beschreibung des geplanten Vorhabens/der geplanten Arbeiten
  • Bezeichnung der betreffenden Fläche (Lage, Flur, Flurstück, Größe)
  • Lageplan mit eingezeichnetem Bauvorhaben
  • Liegenschaftskarte des Katasteramtes
  • Eigentumsnachweis in Form eines aktuellen Grundbuchauszuges (Kaufvertrag, Notarvertrag oder Vollmacht des Eigentümers)

Um Bauverzögerungen zu vermeiden und andere sowie sich selbst vor Schaden zu schützen, melden
Sie sich frühzeitig, möglichst umgehend nach Bauantragstellung, da auf Ihrem Grundstück
möglicherweise Maßnahmen vor Baubeginn erforderlich werden, die einige Zeit in Anspruch nehmen
können.

Aufgrund der Auslastung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes beträgt die aktuelle Bearbeitungsdauer von der Beantragung bis zur Überprüfung des Grundstückes im Einzelfall bis zu drei Monate. Dies gilt bei Vorliegen der vollständigen Antragsunterlagen, andernfalls ist mit weiteren Verzögerungen zu rechnen.

Sollten Sie mit diesem kostenlosen Verfahren nicht einverstanden sein, können Sie alternativ auch ein  privates Kampfmittelbeseitigungsunternehmen beauftragen.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der Polizeiinspektion Magdeburg unter der Telefon-Nr.: (0391)
546-1596.

 

 

Informationsbroschüre "Nachwuchsfahndung"