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Die Polizeiinspektion Stendal ist für den nördlichen Bereich Sachsen-Anhalts zuständig. Mit ca. 680 Mitarbeitern sind wir auf einer Fläche von 6293 km² in den Landkreisen Stendal, Salzwedel und Jerichower Land für die Sicherheit von 285.675 Bürgerinnen und Bürger, die in der Region leben,  im Einsatz.

Die Polizeiinspektion Stendal, unter Leitung  von Polizeidirektor Andreas Krautwald,  hat ihren Sitz in der Hansestadt Stendal. Hier befindet sich auch die Einsatzleitstelle, in der die Einsätze  im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion koordiniert werden.

Zur Polizeiinspektion Stendal gehören das Polizeirevier Stendal mit dem Revierkommissariat Osterburg und der Außenstelle Havelberg, das Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel mit dem Revierkommissariat Gardelegen und der Außenstelle Klötze sowie das Polizeirevier Jerichower Land mit dem Revierkommissariat Genthin und einer Außenstelle in Gommern.

Ihr Andreas Krautwald
Direktor der PI Stendal

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Polizeimeldung

Polizeiliche Unfallstatistik 2020 der PI Stendal

22.03.2021, Stendal – 03/2021

  • Polizeiinspektion Stendal

Bilanz 2020: - Rückgang der Gesamtunfallzahlen - Anzahl der tödlich verunglückten Personen halbiert (14) - Anzahl der Schwerverletzten rückläufig - Hauptunfallursachen: Wildunfälle, Wenden und Rückwärtsfahren, fehlender Sicherheitsabstand sowie Mißachtung der Vor-fahrt

Polizeiliche Unfallstatistik 2020

der Polizeiinspektion Stendal

 

Bilanz 2020:

 

  • Rückgang der Gesamtunfallzahlen
  • Anzahl der tödlich verunglückten Personen halbiert (14)
  • Anzahl der Schwerverletzten rückläufig
  • Hauptunfallursachen: Wildunfälle, Wenden und Rückwärtsfahren, fehlender Sicherheitsabstand sowie Mißachtung der Vorfahrt

 

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stendal – ereigneten sich im Jahr 2020 insgesamt 9289 Verkehrsunfälle. Das stellt im Vergleich zum Jahr 2019 einen Rückgang von -8,94% (912 Unfälle) dar.

 

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden verringerte sich um 77 Unfälle von 889 auf 812 (- 8,67 %). Dabei wurden insgesamt 798 Personen verletzt, 305 Verkehrsteilnehmer weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Leichtverletzten sank von 854 auf 637 (-25,41%). Die Anzahl der Schwerverletzten verringerte sich von 249 auf 161 Personen

(-35,34 %).

Bei den Verkehrsunfällen verunglückten insgesamt 14 Personen tödlich (14 weniger als 2019). Tödlich verunglückten 1 LKW-Fahrer/Insasse, 9 PKW-Fahrer/Insassen, 1 Kradfahrer, 1 Pedelec sowie 2 Radfahrer.  Die meisten Unfalltoten wurden im Landkreis Stendal (6) und im Altmarkkreis Salzwedel (5) registriert.

 

In 132 Fällen stellte die Polizei bei den Unfallbeteiligten vorherigen Alkoholkonsum fest. Dies bedeutet einen Anstieg um 12 Fälle (+10%). Über das Jahr wurden insgesamt 441 (2019: 427) folgenlose Trunkenheitsfahrten, also Fahrten ohne Unfallgeschehen, festgestellt.

Darüber hinaus wurden 21 Unfälle unter Einfluss von Drogen oder Mischkonsum (Alkohol und Drogen) festgestellt. Ohne Unfallgeschehen konnte 314 Fahrzeugführern das Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln nachgewiesen werden.

 

Bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung der besonderen Personengruppe der ab 65-Jährigen kam es zu 225 Verkehrsunfällen mit Personenschaden (2019: 214). Mit einer Senkung von 10 auf 2 Unfalltote verringerte sich die Zahl der tödlich verunglückten Senioren erheblich. Die Zahl der ums Leben gekommenen 18- bis 25-jährigen Verkehrsteilnehmer blieb bei 1.

 

Trotz eines Rückgangs auf 3831 (-6,29 %) sind Wildunfälle nach wie vor die Hauptunfallursache Nummer 1.

Es folgen das Wenden und Rückwärtsfahren mit 653 Unfällen, der fehlende Sicherheitsabstand (505) sowie die Vorfahrtsverstöße mit 460 Unfällen.

 

Auf annähernd gleichem Niveau blieben die sogenannten Unfallfluchten – das unerlaubte Entfernen vom Unfallort. 1313 Fälle (davon 599 aufgeklärt) stehen 1517 Delikten (davon 626 aufgeklärt) aus 2019 gegenüber.

 

Im Rahmen von Geschwindigkeitskontrollen wurden 2020 im Zuständigkeitsbereich der PI Stendal rund 5525 Messstunden geleistet, bei denen 21909 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet werden mussten.

 

       
 

2020

2019

absolut

in %

   

 

   

1. Verkehrsunfälle (gesamt) , davon

9289

10201

-912

- 8,94

1.1. auf Bundesautobahn(BAB)

-

-

-

-

1.2. außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne BAB)

4843

5251

-408

-7,77

1.3. innerhalb geschlossener Ortschaften

4446

4950

-504

-10,91

 

 

 

 

 

2. VU mit Personenschaden, davon

812

889

-77

-8,67

2.1. auf BAB

-

-

-

-

2.2. außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne BAB)

337

391

-54

-13,81

2.3. innerhalb geschlossener Ortschaften

475

498

-23

-4,61

 

 

 

 

 

3. Getötete (gesamt), davon

14

28

-14

-50

3.1. auf BAB

-

-

-

-

3.2. außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne BAB)

10

21

-11

-52,39

3.3. innerhalb geschlossener Ortschaften

4

7

-3

-42,86

3.4. unter 15 Jahre

0

0

 

 

3.5. von 15 bis unter 18 Jahre

0

1

-1

-100

3.6. von 18 bis unter 25 Jahre

1

1

0

0

3.7. ab 65 Jahre

2

10

-8

-80

       

 

4. Schwerverletzte (gesamt), davon

161

249

-88

-35,34

4.1. auf BAB

-

-

-

-

4.2. außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne BAB)

87

143

-56

-39,16

4.3. innerhalb geschlossener Ortschaften

74

106

-32

-30,19

4.4. unter 15 Jahre

7

14

-7

-50

4.5. von 15 bis unter 18 Jahre

14

14

0

0

4.6. von 18 bis unter 25 Jahre

31

26

+5

+19,23

4.7. ab 65 Jahre

29

57

-28

-49,13

 

 

 

 

 

5. Leichtverletzte (gesamt), davon

637

854

-217

-25,41

5.1. auf BAB

-

-

-

-

5.2. außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne BAB)

240

374

-134

-35,83

5.3. innerhalb geschlossener Ortschaften

397

480

-83

-17,3

5.4. unter 15 Jahre

36

58

-22

-37,94

5.5. von 15 bis unter 18 Jahre

38

63

-25

-39,69

5.6. von 18 bis unter 25 Jahre

114

104

+10

+9,61

5.7. ab 65 Jahre

178

147

+31

+21,1

 

 

 

 

 

6. VU mit Sachschaden (gesamt), davon

8477

9312

-835

-9

6.1. auf BAB

-

-

-

-

6.1.1. davon schwerwiegende VU

-

-

-

-

6.2. außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne BAB)

4506

4860

-354

-7,29

6.2.1 davon schwerwiegende VU

47

77

-30

-39

6.3. innerhalb geschlossener Ortschaften

3971

4452

-481

-10,81

6.3.1 davon schwerwiegende VU

44

101

-57

-56,44

 

 

 

 

 

7. Hauptunfallursachen

7.1. Fahruntüchtigkeit gesamt, davon

187

150

+37

+24,6

7.1.1. Alkohol

132

120

+12

+10

7.1.2. illegale Drogen

19

12

+7

+58,33

7.1.3. Alkohol und Drogen

2

1

+1

+100

7.1.4. Übermüdung

19

17

+2

+11,76

7.2. Geschwindigkeit

437

517

-80

-15,48

7.3. Abstand

505

685

-180

-26,28

7.4. falsche Straßenbenutzung

394

546

-152

-27,84

7.5. Überholen, Wiedereinordnen

218

303

-85

-28,05

7.6. Nebeneinander-, Vorbeifahren

58

88

-30

-34,1

7.7. Vorfahrt, Vorrang

460

514

-54

-10,51

7.8. Abbiegen

300

327

-27

-8,26

7.9. Wenden, Rückwärtsfahren

653

1009

-356

-35,29

7.10. Ein- und Ausfahren

286

312

-26

-8,34

7.11. falsches Verhalten geg. Fußgänger

34

30

+4

+13,3

7.12. falsches Verhalten geg. Radfahrer

225

161

+64

+39,75

7.13. technische Mängel

41

54

-13

-24,08

7.14. falsches Verhalten der Radfahrer

105

155

-50

-32,26

7.15. falsches Verhalten der Fußgänger

27

27

0

0

7.16. Wildunfälle

3831

4088

-257

-6,29

 

Pressemitteilung als PDF

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