Polizeiinspektion Magdeburg
Polizeirevier Salzlandkreis

Anschrift und Erreichbarkeit
Franzstraße 35
06406 Bernburg
Telefon: +49 (0)3471 - 379 0
E-Mail: prev-salzlandkreis(at)polizei.sachsen-anhalt.de
Leiterin
Polizeioberrätin Stephanie Hildebrandt
(m.d.W.d.G.b.)
Regionalbereichsbeamte: Ihre Ansprechpartner im Salzlandkreis
Das Polizeirevier und seine Dienststellen
Kurzer Überblick zu Aufbau und Struktur
Das Polizeirevier hat seinen Sitz in der Kreisstadt Bernburg. Am Sitz des Reviers befinden sich der Reviereinsatzdienst und der Revierkriminaldienst mit seinen Sachgebieten.
Die Dienststelle ist ständig erreichbar.
Die Kontaktangaben zu den weiteren Dienststellen des Polizeireviers Salzlandkreis finden Sie bei Adressen.
Sammelmeldung
13.04.2015, Bernburg – 120
- Polizeirevier Salzlandkreis
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Kriminalitätsgeschehen
Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)
Am Montagmorgen verschafften sich unbekannte
Täter Zugang zu den Räumen eines Kinderhortes in der Hohen Straße. Der
Hausmeister hatte die Fenster am frühen Morgen zum Lüften angekippt. Als etwa 1
Stunde später die Betreuerin die Räume betrat, stellte sie fest, dass mehrere
Schränke und eine Geldkassette geöffnet waren. In der ersten Etage wurde zudem
eine Bürotür gewaltsam geöffnet und ein Laptop entwendet. Diese Räume werden derzeit
durch einen europäischen Bildungsträger genutzt. Wie die Täter in das Objekt
gelangten ist bisher unklar.
Aschersleben (Sachbeschädigung
politisch motiviert)
Am Montagmorgen, gegen 00:20 Uhr, stellen
Beamte der Bundespolizei im Fahrstuhl des Ascherslebener Bahnhofes diverse
Schmiererin fest. Es handelte sich um zwei Hakenkreuze (10 x 20 cm) und einen
zusätzlichen Schriftzug mit Bezug zu dunkelhäutigen Ausländern. Beides wurde
mit Permanentmaker und schwarzer Sprühfarbe aufgebracht. Eine fotografische
Sicherung erfolgte, die Beseitigung wurde durch die Bundespolizei veranlasst.
Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)
Am Sonntag drangen unbekannte Täter in die
Wohnung eines 36-jährigen Schönebeckers ein. Der Mann hatte die Wohnung, in
einem Mehrfamilienhaus im Breiten Weg, gegen 10:15 Uhr, mit seinem Hund
verlassen. Als er gegen 12:00 Uhr zurückkehrte, hatten unbekannte an der
Wohnungstür gehebelt. Als er daraufhin seine Wertsachen kontrollierte, bemerkte
er den Diebstahl mehrerer Goldketten und Ohrringe.
Verkehrskontrollen
K1279 Gnadauer Straße (Geschwindigkeitskontrolle)
Die Polizei führte am Montag, zwischen 09:30
und 12:30 Uhr, an der Kreisstraße 1279, Gnadauer Straße in Fahrtrichtung Barby,
eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. 168 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum
die Messstelle. Es wurden 20 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und
dokumentiert. 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen
Verwarngeldbescheid, bis 35.-? zugesandt. Gegen 12 weitere Fahrer wurde ein
Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 160 km/h gemessen.
Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)
Die Polizei führte am Montag, zwischen 07:30
und 09:00Uhr, an der Eggersdorfer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch.
Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
82 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 3
Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 2 Fahrern wird
in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-?
zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er
wurde mit 76 km/h gemessen.
Sonstiges
Staßfurt (Dank dem ehrlichen Finder)
Am Montag erschien bei der Polizei in
Staßfurt ein 61-jähriger Mann und gab eine gefundene Geldbörse in amtliche
Verwahrung. Ca. eine Stunde Später konnte der Eigentümer die Sachen wieder in
Empfang nehmen. Es fehlte offenbar nichts und der Rentner (65) konnte sich so
eine Menge Lauferei zu den einzelnen Ämtern und Behörden ersparen.
Schönebeck (Überweisungsbetrug)
Bereits am Freitag wurde der Inhaber einer
Firma aus dem Bereich Schönebeck von der Salzlandsparkasse auf eine
ungewöhnliche Kontobewegung aufmerksam gemacht. Eine bisher unbekannte Person
hatte am 09. April und am 10. April jeweils einen handschriftlich ausgefüllten
Überweisungsträger in der Filiale in der Moskauer Straße abgegeben. Beide Überweisungen
sollten auf ein Konto in Polen erfolgen. Im ersten Fall wurde die Überweisung offenbar
ohne zusätzlich Prüfungen durchgeführt. Bei der zweiten Überweisung wurde
reagiert und die Zahlung verweigert. Die gemeinsame Überprüfung des
Überweisungsträgers führte zu dem Schluss, dass zwar alle notwendigen Daten
eingetragen waren. Die Unterschrift allerdings war gefälscht.
Der Polizei ist diese Masche nicht
unbekannt, die Ermittlungen gestalten sich allerdings mangels fehlender
Ermittlungsabkommen meist schwierig. So kann es tatsächlich passieren, dass man
ein Einstellungsschreiben der Staatsanwaltschaft schon vor der Rückzahlung des
Kreditinstitutes erhält. Die Erstattung einer Strafanzeige ist allerdings auch
für eine Bearbeitung des Vorgangs in der Bankfiliale unabdinglich.
Im Auftrag
Kopitz
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