Po­li­zei­in­spek­ti­on Mag­de­burg

Kri­mi­na­li­täts­ge­sche­hen

Schö­ne­beck, Frie­dens­platz   (Dieb­stahl aus Kraft­fahr­zeug)

Ein bis­her un­be­kann­ter Täter ent­wen­de­te am Mitt­woch einen Ruck­sack  aus einem Klein­trans­por­ter. Das Fahr­zeug war mit leicht ge­öff­ne­ten Sei­ten­schei­ben am Frie­den­platz ab­ge­stellt. Zwi­schen 12:30 Uhr und 16:15 Uhr öff­ne­te ein Un­be­kann­ter mit­tels Hin­ein­grei­fen die Bei­fah­rer­tür. Im Fuß­raum war ein Ruck­sack ab­ge­stellt. Die­ser Ruck­sack wurde ent­wen­det und in einer na­he­ge­le­ge­nen Toi­let­te durch­sucht. Der Täter ent­wen­de­te das Port­mo­nee, in wel­chem sich di­ver­se Pa­pie­re und Bar­geld in Höhe von 38.-Euro be­fan­den. Der Ruck­sack wurde durch den ge­schä­dig­ten auf der Toi­let­te auf­ge­fun­den.

Schö­ne­beck, Mag­de­bur­ger Stra­ße   (Dieb­stahl aus Gar­ten)

Opfer eines Dieb­stahls wurde wei­ter­hin ein 59-​jähriger Gar­ten­freund, der seine Hand­ge­lenk­ta­sche in einem Beu­tel auf dem Tisch des Gar­tens lie­gen ließ. Er hatte den Beu­tel gegen 13:00 Uhr auf dem Tisch ab­ge­legt, gegen 16:00 Uhr be­merk­te er den Dieb­stahl. Der un­be­kann­te Täter hatte sich durch die ge­öff­ne­te Tür Zu­tritt zur Gar­ten­par­zel­le ver­schafft. Der Gar­ten ge­hört zur Gar­ten­an­la­ge Brück­feld. In der Hand­ge­lenk­ta­sche be­fand sich das Port­mo­nee mit di­ver­sen wich­ti­gen Pa­pie­ren.

Aschers­le­ben, Brei­te Stra­ße   (Dieb­stahl aus Kraft­fahr­zeug)

Un­be­kann­te Täter ent­wen­de­ten aus einem par­ken­den Fahr­zeug die Hand­ta­sche, wel­che auf dem Fah­rer­sitz be­las­sen wurde. Die Ge­schä­dig­te hatte das Fahr­zeug in der Brei­ten Stra­ße, vor dem Ge­schäft ?Workers E.S.? ge­parkt und ver­schlos­sen. Die Sei­ten­schei­be war leicht ge­öff­net. Sie selbst hatte sich in das Ge­schäft gegen 16:20 Uhr be­tre­ten. Beim Ver­las­sen gegen 16:25 Uhr hatte sie drei Per­so­nen am Fahr­zeug ge­se­hen, die dann in Rich­tung Au­gusta­pro­me­na­de flüch­te­ten. Nach­dem sie los­ge­fah­ren war, be­merk­te sie den Dieb­stahl. Die ver­mut­lich aus­län­di­schen Täter waren laut einer Zeu­gin männ­lich, einer schlank, 2 stäm­mig und tru­gen ver­mut­lich weiße T-​Shirts.

Die Po­li­zei sucht nun nach wei­te­ren Zeu­gen, Zeu­gen oder sons­ti­ge Hin­weis­ge­ber mel­den sich bitte bei der Po­li­zei in Aschers­le­ben. 03473-951-0.                                                                                     

Aschers­le­ben, Wil­helm­stra­ße   (Ein­bruchs­dieb­stahl Woh­nung)

Un­be­kann­te Täter dran­gen in der Nacht in eine Woh­nung in der Wil­helm­stra­ße ein und ent­wen­de­ten ein Fahr­rad, einen Lap­top und ein Paar Schu­he. Der Woh­nungs­in­ha­ber be­fand sich zu die­sem Zeit­punkt im Kli­ni­kum. Auf­ge­fal­len war der Ein­bruch einer Nach­ba­rin, wel­che die offen ste­hen­de Woh­nungs­tür be­merk­te. Beim Ein­tref­fen der Po­li­zei wurde dann der Ein­bruch fest­ge­stellt. Die Täter hat­ten sich ge­walt­sam Zu­tritt zu Woh­nung ver­schafft. Das Die­bes­gut konn­te dann durch den hinzu ge­hol­ten Woh­nungs­in­ha­ber be­nannt wer­den.

Il­ber­stedt, Lin­den­stra­ße   (Kenn­zei­chen­dieb­stahl)

Am Diens­tag­abend zwi­schen 20 und 22 Uhr ent­wen­de­ten un­be­kann­te Täter die hin­te­re Kenn­zei­chen­ta­fel SLK-​OK 20 von einem Opel Astra. Das Fahr­zeug war in der Lin­den­stra­ße ab­ge­stellt.

Kön­nern, Mu­kre­na   (Dieb­stahl von Me­tall)

Un­be­kann­te Täter dran­gen zwi­schen dem 23. und 25. Juli in das ehe­ma­li­ge Kü­chen­stu­dio in  Mu­kre­na ein. Aus dem Ver­dich­ter­raum wur­den ca.30 lau­fen­de Meter, 30mm di­ckes Kup­fer­rohr her­aus­ge­schnit­ten und ent­wen­det. Das Kü­chen­stu­dio be­fin­det sich in In­sol­venz. Der Ver­dich­ter­raum war nach bis­he­ri­gen Er­kennt­nis­sen nicht ver­schlos­sen.

Bern­burg, Latt­dor­fer Stra­ße   (Ver­stoß Waf­fen­ge­setz)

Durch einen Zeu­gen wurde der Po­li­zei mit­ge­teilt, dass sich im Be­reich der Rohr­brü­cke, Wald­ge­biet an den Kalk­tei­chen, eine männ­li­che Per­son be­fin­det, die mit einer Waffe her­um­han­tiert. Durch die ein­tref­fen­den Po­li­zei­be­am­ten wur­den zwei 22-​jährige Män­ner an­ge­trof­fen und ziel­ge­rich­tet zu einer Waffe be­fragt. Sie hän­dig­ten den Be­am­ten dar­auf­hin ein Luft­druck­ge­wehr der Marke LUGER aus und merk­ten dazu an, dass sie auf leere Fla­sche ge­schos­sen haben. Die Be­am­ten prüf­ten die Waffe und stell­ten fest, dass es sich um ein Luft­ge­wehr han­delt. Für das Füh­ren eines Luft­ge­wehrs au­ßer­halb des Pri­vat­grund­stü­ckes be­darf es eines klei­nen Waf­fen­scheins, die­sen konn­te kei­ner der jun­gen Män­ner vor­wei­sen. Gegen die Bei­den wird nun ein Ord­nungs­wid­rig­keits­ver­fah­ren wegen des Ver­sto­ßes gegen das Waf­fen­ge­setz ein­ge­lei­tet. Sie müs­sen mit einem Buß­geld rech­nen.

Ver­kehrs­ge­sche­hen

Bern­burg, Hal­le­sche Stra­ße, 25.07.2012  - 15:10 Uhr   (Sach­scha­den)

Am Mitt­woch­nach­mit­tag kam es im Be­reich der Werks­ein­fahrt ?Serum Werk?. Ein Taxi (m/41) be­fuhr die Hal­le­sche Stra­ße Rich­tung Zen­trum, hakte dann Rück­wärts in die Ein­fahrt zum "Serum Werk", um dann wie­der die Hal­le­sche Stra­ße Rich­tung Halle zu be­fah­ren. Bei dem Wen­de­ma­nö­ver über­sah er den in der Ein­fahrt ste­hen­den Fiat (m/46). Es kam zum Zu­sam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge. Es ent­stand Sach­scha­den.

L73, Win­nin­gen ? Neu Kö­nigsaue, 26.07.2012 ? 05:00 Uhr   (Wild­un­fall)

Ein To­yo­ta (m/46) be­fuhr die L73 aus Rich­tung Win­nin­gen kom­mend in Rich­tung Neu-​Königsaue. In Höhe Alter Zie­ge­lei, wech­sel­te plötz­lich ein Reh die Fahr­bahn. Trotz ein­ge­lei­te­ter Ge­fah­ren­brem­sung konn­te der Zu­sam­men­stoß nicht mehr ver­hin­dert wer­den. Am Fahr­zeug ent­stand Sach­scha­den, das Reh ver­en­de­te im Stra­ßen­gra­ben und wurde durch einen Jagd­päch­ter ent­sorgt.

Schö­ne­beck, Wilhelm-​Hellge-Straße, 26.07.2012 ? 10:15 Uhr   (Fah­ren ohne FE)

Die Po­li­zei wurde durch einen Zeu­gen dar­über in­for­miert, dass er ge­ra­de einen roten Opel Corsa ver­folgt, an wel­chem ab­ge­lau­fe­ne Kurz­zeit­kenn­zei­chen, aus dem Jahr 2010, an­ge­bracht sind. Der Wagen be­fin­det sich di­rekt vor ihm und fährt in Rich­tung Sup­pen­kü­che Wels­le­be­ner Stra­ße. Dort stieg der Fah­rer aus und begab sich nach drin­nen. Der Zeuge war­te­te auf die Po­li­zei. Nach deren Ein­tref­fen und Auf­nah­me der Zeu­gen­aus­sa­ge, be­ga­ben sich die Be­am­ten in die Sup­pen­kü­che und such­ten den Fah­rer. Dank der Be­schrei­bung des Zeu­gen war die­ser schnell ge­fun­den und gab sich auf Be­fra­gen hin auch als der Fahr­zeug­füh­rer aus. Nach­dem die Be­am­ten ihm den Tat­vor­wurf eines Pflicht­ver­si­che­rungs­ver­sto­ßes of­fen­bar­ten, ihn be­lehrt hat­ten und die Frage nach den Fahr­zeug­pa­pie­ren stell­ten, be­ka­men sie von dem 26-​jährigen weder einen Aus­weis noch den not­wen­di­gen Füh­rer­schein zu sehen. Er führ­te die Do­ku­men­te lei­der nicht mit, räum­te aber ein mit dem Fahr­zeug ge­kom­men zu sein. Bei der an­schlie­ßen­den Über­prü­fung stell­te sich her­aus, dass der junge Mann nicht im Be­sitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis ist. Ein Er­mitt­lungs­ver­fah­ren wurde ein­ge­lei­tet.

Ver­kehrs­kon­trol­len

Neu­gat­ters­le­ben, Nien­bur­ger Stra­ße, 25.07.2012, 16:30 ? 18:30 Uhr

Durch die Be­am­ten der Re­vier­sta­ti­on Calbe wurde in Neu­gat­ters­le­ben, in der Nien­bur­ger Stra­ße eine Ge­schwin­dig­keits­kon­trol­le durch­ge­führt. Es wur­den 74 Ein­zel­fahr­zeu­ge ge­mes­sen. In 14 Fäl­len wurde die zu­läs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit von 50 km/h über­schrit­ten. Die Fahr­zeug­füh­rer wur­den an­ge­hal­ten und mit einem Ver­warn­geld ver­warnt. Der Ta­ges­schnells­te wurde mit 69km/h ge­mes­sen.

TISPOL-​ Kon­trol­len im Salz­land­kreis   (lan­des­wei­ter Kon­troll­tag)

TIS­POL = Eu­ro­pa­wei­te ko­or­di­nier­te po­li­zei­li­che Ver­kehrs­über­wa­chung

Im Zuge der eu­ro­pa­wei­ten Kon­trol­len ? Thema Truck / Bus - wur­den in Staß­furt, Schö­ne­beck, Bern­burg und Calbe Kon­trol­len des ge­werb­li­chen Gü­ter­ver­kehrs durch­ge­führt. Hier­bei wur­den 4 leich­te LKW, 5 schwe­re LKW / Sat­tel­zü­ge an­ge­hal­ten und einer Kon­trol­le un­ter­zo­gen. Es muss­ten Ver­stö­ße gegen die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (StVO), Fahr­zeug­zu­las­sungs­ver­ord­nung (FZV) und die Fahr­per­so­nal­ver­ord­nung (FPersV) fest­ge­stellt, ge­ahn­det oder zur An­zei­ge ge­bracht.

Hier­bei muss­ten 2 An­zei­gen wegen Über­schrei­tung der Lenk­zei­ten und 5 Buß­gel­der, unter an­de­rem wegen La­dungs­si­che­rung, man­gel­haf­ter Be­rei­fung, Ge­schwin­dig­keits­über­schrei­tung und einem Vor­fahrt­ver­stoß, ver­hängt wer­den. Ver­stö­ße gegen die Gurt­pflicht und Män­geln an den Be­leuch­tungs­ein­rich­tun­gen muss­ten mit wei­te­ren 10 Ver­warn­gel­dern ge­ahn­det wer­den.

Im Auf­trag

Ko­pitz