Polizeiinspektion Stendal
Polizeimeldungen PRev. Jerichower Land
Berichtszeitraum 28.04. - 29.04.2024
29.04.2024, Burg – 108/2024
- Polizeirevier Jerichower Land
Tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage "Trunkenheit im Verkehr" "Brandstiftung beim Böschungsbrand" "Verkehrsunfall mit Wild"
Trunkenheit im Verkehr
Burg, Schartauer Straße, 28.04.2024, 14:43 Uhr
Im Rahmen der Streifentätigkeit wurden Polizeibeamte des Polizeireviers Jerichower Land, gegen 14:43 Uhr, in der Schartauer Straße, auf Höhe des Magdalenen Platzes, auf einen Fahrradfahrer aufmerksam. Der 58-jährige Radfahrer wurde folglich einer Kontrolle unterzogen. Dass die Beamten den richtigen Riecher hatten, wurde schnell klar. Denn neben starkem Alkoholgeruch ergab ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 1,98 Promille. Der Beschuldigte wurde zur Blutprobenentnahme in das Krankenhaus Burg verbracht und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Im Anschluss wurde er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Brandstiftung beim Böschungsbrand
Schermen, Breite Straße, 28.04.2024, 14:13 Uhr
Durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Jerichower Land wird die Polizei über einen Böschungsbrand informiert. Die Feuerwehr Schermen war bereits vor Ort und hatte den Brand gelöscht. Gebrannt haben ca. 30 Quadratmeter Fläche und eine alte Dachkonstruktion, die sich abseits eines Sozialtraktes des ehemaligen Freibades Schermen befand. Zur Brandbekämpfung war die Feuerwehr mit 2 Fahrzeugen und 15 Kameraden vor Ort. Die Feuerwehr Schermen ging stark von einer Brandstiftung aus. Im Umfeld des Ereignisortes konnten die eingesetzten Polizeibeamten vier tatverdächtige Kinder feststellen. Es wurden Strafanzeigen aufgenommen und die tatverdächtigen Kinder den Eltern übergeben.
Verkehrsunfall mit Wild
Möckern, OT Grabow, Landstraße 52, 28.04.2024, 21:07 Uhr
Zu einem Wildunfall kam es am Abend im Bereich der Landstraße 52 in Grabow. Die 18-jährige Fahrerin eines Pkw Ford Focus kollidierte mit einem die Fahrbahn überquerenden Reh. Eine Gefahrenbremsung verhinderte den Zusammenstoß nicht. Am Pkw entstand Sachschaden. Das Reh war schwer verletzt und wurde mit zwei Schuss, aus der Dienstwaffe eines eingesetzten Polizeibeamten, von seinem Leiden erlöst.
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