Aschersleben (Tätersuche nach Raubstraftat)

Am Freitagmorgen, um 08:39 Uhr, kam es in der Heinrichstraße zu einer Raubstraftat, welche durch den konsequenten Einsatz der Angestellten eines Discounters verhindert werden konnte. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen hatte ein bis dahin unbekannter Mann den Discounter in der Heinrichstraße betreten und seinen Rucksack mit verschiedenen Waren befüllt.  Beim Verlassen wollte der Mann die Waren nicht bezahlen und drohte dem Personal mit einem messerähnlichen Gegenstand. Anschließend flüchtete der Mann in Richtung Innenstadt. Die Angestellten hatten ein Foto vom Täter gefertigt und den Beamten gezeigt. Die Beamten war der Mann nicht unbekannt. Die Suchmaßnahmen wurden unter Zuhilfenahme eines Polizeihubschraubers eingeleitet. Wenig später konnte der Tatverdächte anhand der guten Personenbeschreibung am Johannistor festgenommen werden. Er wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung und weiteren Anschlussmaßnahmen ins Revier gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

B81 zwischen Egeln und Magdeburg (Unfall LKW)

Am Freitagmorgen wurde ein Unfall auf der B81, zweispuriger Ausbau, nahe Egeln Nord gemeldet. Ein LKW hatte die Leitplanke zwischen den Fahrspuren durchbrochen und war über die Richtungsfahrbahn Magdeburg in den Graben geraten. Der Auflieger hatte in der weiteren die Fahrbahn blockiert. Der Fahrer war unverletzt. Eine Unfallaufnahme und anschließende Bergung des LKW wurden realisiert, in dem Bereich kam es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen welche auch über den Verkehrswarndienst ausgegeben wurden. Die ausgetretenen Betriebsstoffe wurden soweit möglich gebunden. Das Umweltamt des Salzlandkreises ist vor Ort und klärt die Beseitigung des zusätzlich betroffenen Erdreiches. Bis zum Abschluss aller Folgemaßnahmen ist weiterhin mit leichten Einschränkungen der Richtungsfahrbahn Magdeburg zur rechnen.

Aschersleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am frühen Freitagmorgen, kontrollierte die Polizei einen 27-Jährigen, welcher mit einem PKW in der Ermslebener Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurden typische Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmittel festgestellt. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv. Im Zuge des eingeleiteten Bußgeldverfahrenes wurde eine zur Beweissicherung erforderliche Blutprobenentnahme realisiert. Die Weiterfahrt wurde für die nächsten 24 Stunden untersagt. Eine Mitteilung an die Führerscheinstelle erfolgte.

(koma)