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Polizeiinspektion Dessau-Roßlau

PD DE- Ehemaliger Abteilungsleiter Polizei übergibt Hochwasser-Spende an besonders betroffenen Polizeibeamten der Polizeidirektion Dessau

13.09.2002, Dessau – 75

  • Polizeiinspektion Dessau-Roßlau

 

 

 

Polizeidirektion Dessau - Pressemitteilung Nr.: 075/02

 

Dessau, den 13. September 2002

 

 

PD DE- Ehemaliger Abteilungsleiter Polizei übergibt Hochwasser-Spende an besonders betroffenen Polizeibeamten der Polizeidirektion Dessau

 

Der ehemalige Abteilungsleiter Polizei, Herr Leitender Kriminaldirektor a.D. Werner Schrandt, überreichte heute gegen 09.30 Uhr in der Polizeidirektion Dessau einen Scheck in Höhe von 5889, 20 Euro an einen von der Flutkatastrophe besonders stark betroffenen Polizeibeamten der Polizeidirektion Dessau. Die Spende ging an einen 48 -jährigen Polizeiobermeister, aus dem Polizeirevier Bitterfeld, dessen Wohnhaus den Fluten zum Opfer fiel und dem diese finanzielle Hilfe wieder einen kleinen Lichtblick für einen Neuanfang geben soll. Der Beamte war für einen derartigen Schadensfall nicht versichert.

 

Als erster Vorsitzender des Polizeichores Hameln initiierte Herr Schrandt, nachdem er von der Betroffenheit seines ehemaligen Wirkungsbereiches gehört hat, für den 1. September 2002 spontan ein Benefizkonzert in der Stiftskirche in Fischbeck an dem neben dem Polizeichor Hameln, die Jagdhornbläser Hameln-Pyrmont sowie die Chorgemeinschaft der Männergesangsvereine Fischbeck und Barksen mitwirkten. Ursprünglich sollte der Erlös dieses schon weit im Voraus geplanten Konzertes an die über 1.000 Jahre alte Stiftskirche selbst gehen, wurde dann aber aus aktuellem Anlass diesem wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt. Insgesamt 400 Besucher spendeten 3000 Euro. Dieser Betrag konnte erfreulicherweise noch durch weitere Spenden verschiedener Organisationen, wie dem DRK-Ortsgruppe Fischbeck, mit 500 Euro, sowie Spenden von Einzelpersonen auf die genannten 5889, 20 Euro erhöht werden. Die Anteilnahme an der durch die Flutkatastrophe entstandene Not vieler Menschen in unserer Region war enorm, nicht zuletzt, da Fischbeck selbst im Jahre 1966 einer Flutkatastrophe zum Opfer fiel und auch hier viele Häuser unter Wasser standen, sodass viele Menschen in der Region um Fischbeck das menschliche Leid, das mit einer derartigen Situation zusammenhängt, nachempfinden können. Ein kleines Mädchen spendete sogar 10 Euro ihres Taschengeldes.

 

 

 

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