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Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst Dessau-Roßlau

Polizeimeldungen

Berichtszeitraum vom 19.07. bis 20.07.2022

20.07.2022, Dessau-Roßlau – 123 / 2022

  • Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst der PI Dessau-Roßlau

Verkehrsgeschehen

- Geschwindigkeitskontrolle -
(Landkreis Anhalt-Bitterfeld)

Am Dienstag wurde in der Ortslage Bonitz eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 129 Fahrzeuge gemessen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde 15 Verstoß festgestellt. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 90 km/h.

 

- Geschwindigkeitskontrolle -
(Landkreis Wittenberg)

Am Dienstag wurde auf der B100 bei Pannigkau eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 960 Fahrzeuge gemessen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde 25 Verstoß festgestellt. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 102 km/h.

 

- Geschwindigkeitskontrolle -
(Landkreis Wittenberg)

Am Dienstag wurde auf der B187 zwischen Coswig und Griebo eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 724 Fahrzeuge gemessen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h wurde 49 Verstoß festgestellt. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 116 km/h.

 

- Verkehrsunfall mit verletzter Person -
(Landkreis Anhalt-Bitterfeld)

Am 19.07.2022 gegen 10:44 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der BAB 9 in Richtung München zwischen den Anschlussstellen Dessau-Ost und Dessau-Süd.

Ein 49-jähriger Fahrer eines Pkw Skoda befuhr die BAB 9 in Richtung München auf der linken Fahrspur, kam links von der Fahrbahn ab und touchierte die Leitplanke. Nach der Kollision kam das Fahrzeug nach rechts ab und kollidierte mit dem Unterfahrschutz eines Sattelzuges, welcher auf der rechten Fahrspur fuhr. Infolgedessen kollidierte der Pkw Skoda ein weiteres Mal mit der Mittelleitplanke und kam auf der linken Fahrspur zum Stehen. Die Fahrbahn musste aufgrund des Trümmerfeldes bis ca. 11:30 Uhr voll gesperrt werden. Der Fahrer des Pkw Skoda musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Es entstand Sachschaden von insgesamt ca. 25.000,- €.

Den Einsatzkräften wurde die Anfahrt aufgrund fehlender Rettungsgasse erschwert.

(Foto: siehe Bild 1)

 

- Verkehrsunfall mit längerer Vollsperrung -
(Landkreis Wittenberg)

Am 19.07.2022 gegen 17:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der BAB 9 in Richtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Coswig und Köselitz.

Ein 32-jähriger Fahrer eines Sattelzuges Mercedes befuhr die rechte Fahrspur und touchierte den Auflieger des vorrausfahrenden Sattelzugs MAN. Infolgedessen knickte die Zugmaschine Mercedes nach innen ein, kam nach links ab und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Der Sattelzug kam über alle Fahrspuren zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 33.000,- €.

Die Richtungsfahrbahn Berlin musste ab der Anschlussstelle Coswig für Bergungs- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt werden.

Um 23:20 Uhr konnte die Fahrbahn wieder frei gegeben werden.

Den Einsatzkräften wurde die Anfahrt aufgrund fehlender Rettungsgasse erschwert.

(Foto: siehe Bild 2)

 

- Verkehrsunfall mit verletzter Person-
(Landkreis Wittenberg)

Am 19.07.2022 gegen 23:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der BAB 9 in Richtung München zwischen den Anschlussstellen Thurland und Wolfen.

Ein 41-jähriger Fahrer eines Pkw VW befuhr die mittlere Fahrspur und musste aufgrund eines auf der Fahrbahn befindlichen Wildes stark abbremsen. Infolgedessen kam das Fahrzeug nach rechts ab und kollidierte mit einem auf der rechten Fahrspur fahrenden Transporter Mercedes. Beide Fahrzeuge kamen ins Schleudern. Der Pkw VW kollidierte in der Folge mit der Mittelleitplanke und kam auf der linken Fahrspur zum Stehen. Der Transporter Mercedes kollidierte mit der rechten Leitplanke und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Beide Fahrer verletzten sich leicht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 32.500,- €.

Die Fahrbahn war für Aufräum- und Bergungsarbeiten bis ca. 01:30 Uhr vollgesperrt.

(Foto: siehe Bild 3)

 

- Kühltransporter ohne Kühlung-
(Landkreis Wittenberg)

Am Dienstagmittag wurde im Rahmen einer Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs auf der B 2 Höhe Pratau in Richtung Wittenberg ein Kleintransporter kontrolliert.

Es wurde festgestellt, dass unter anderem tiefgekühlte Ware (Fisch, Hähnchen, Gemüse) transportiert wurde. Die Kühleinrichtung des Transporters war jedoch nicht in Betrieb, sodass die Temperatur im Laderaum 24°C betrug. Das örtlich zuständige Veterinäramt wurde zu der Kontrolle hinzugezogen. Nach umfangreichen Messungen wurde festgelegt, dass die Ware nicht in den Verkehr gebracht werden darf, weil die Kühlkette unterbrochen wurde. Der Fahrer musste zum Firmensitz zurückkehren. Bereits belieferte Einrichtungen konnten ermittelt und über den Sachstand informiert werden.

Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass der Fahrer keiner Erwerbstätigkeit hätte nachgehen dürfen.  Gegen den 51-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Pressemitteilung als PDF