Kriminalitätsgeschehen

Alkoholisierter Fahrradfahrer

Im Rahmen der Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau am 18. Februar 2024 gegen 00:15 Uhr in der Dessauer Südstraße einen Fahrradfahrer fest. Dieser fuhr ohne die vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtung und in Schlangenlinie in Richtung Grenzstraße.

Bei der Kontrolle wurde bei dem 42-Jährigen Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Da dieser einem freiwilligen Atemalkoholtest vor Ort nicht zustimmte, wurde durch die Polizeibeamten eine Blutprobenentnahme angeordnet und in einem Krankenhaus durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde dem Radfahrer untersagt und eine entsprechende Anzeige gefertigt.

Brand

Über die Rettungsleitstelle wurde die Polizei in Dessau-Roßlau am 18. Februar 2024 gegen 03:15 Uhr über den Brand eines Wohnhauses in der Schwarzebergbreite informiert.

Als die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort eintrafen, standen die Fassade sowie die überdachte Terrasse des Einfamilienhauses in Flammen. Die Bewohner des Hauses gaben an, dass sie durch den Rauchmelder geweckt wurden und so das Haus mit den drei Kindern und ihren Hunden rechtzeitig verlassen konnten. Ein Bewohner des Hauses versuchte, bis zum Eintreffen der Feuerwehr, den Brand mittels Gartenschlauch einzudämmen. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren Dessau-Alten und Dessau-Kochstedt übernahmen dann die Löscharbeiten.

Die Fassade des Wohnhauses wurde durch den Brand und der restliche Wohnbereich durch die Rußbildung stark beschädigt. Ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude konnte verhindert werden. Das Wohnhaus ist jedoch vorerst nicht bewohnbar.

Die Bewohner wurden vor Ort medizinisch versorgt und anschließend durch den Rettungsdienst mit dem Verdacht auf leichte Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht.

Der entstandene Gesamtschaden wurde auf circa 100.000 Euro geschätzt. Eine Brandursachenermittlung wurde durch die Polizei eingeleitet.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Bei der Kontrolle eines 26-jährigen Fahrzeugführers am 18. Februar 2024 gegen 19:00 Uhr in der Ackerstraße, stellten die Polizeibeamten fest, dass der Fahrer des PKW Opels nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Nachdem dieser gegenüber den Beamten angab, am Vortag Betäubungsmittel konsumiert zu haben, wurde vor Ort auf freiwilliger Basis ein Betäubungsmittelschnelltest durchgeführt. Da der Test positiv reagierte, wurde im Polizeirevier Dessau-Roßlau durch einen Arzt eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Im Anschluss wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und die entsprechenden Strafverfahren eingeleitet.

Fahren unter Alkohol

Am 18. Februar 2024 gegen 22:45 Uhr kontrollierten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau in der Kornhausstraße, auf Höhe Beckerbruch, die Fahrerin eines PKW Mercedes-Benz. Bei der Überprüfung wurde bei der 50-jährigen Fahrerin Alkohol in der Atemluft wahrgenommen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert über 0,5 Promille. Aus diesem Grund wurde im Polizeirevier Dessau-Roßlau eine gerichtsverwertbare Atemalkoholmessung durchgeführt, deren Wert ebenfalls über der 0,5 Promillegrenze lag. Der Betroffenen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Verkehrsunfallgeschehen

Von der Fahrbahn abgekommen

Am 18. Februar 2024 gegen 12:10 Uhr befuhr der 73-jährige Fahrer eines PKW Opel die Heinrich-Deist-Straße in Richtung Antoinettenstraße. Aus bisher nicht geklärter Ursache kam er hinter dem Kreisverkehr nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge kollidierte er mit mehreren kleinen Bäumen und kam, auf dem Fahrzeugdach liegend, zum Stillstand. Der Fahrzeugführer wurde für weitere Untersuchungen mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf 5.500 Euro geschätzt.