Kriminalitätslage

Versuchter Betrug

Am 21. Februar 2024 erstattete ein 71-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau Strafanzeige wegen versuchtem Betrug.

Nach seinen Angaben erhielt er seit Mitte Januar 2024 Textnachrichten auf seinem Telefon von einer ihm unbekannten Telefonnummer. In diesen Nachrichten gab sich eine ihm nicht bekannte Person als Kind des Anzeigenerstatters aus und fordert ihn vereinzelt auf, Geld zu übersenden. Er gab weiterhin an, dass es sich bei dem Verfasser der Nachrichten keinesfalls um einen seiner Söhne handelt, da er mit beiden Rücksprache hielt und diese ihm versicherten, dass die Nachrichten nicht von ihnen stammen. Da der Geschädigte die Geldforderungen bisher ignorierte, entstand kein finanzieller Schaden.

Diebstahl

Am 21. Februar 2024 gegen 10:30 Uhr informierte ein Ladendetektiv eines Einkaufsmarktes in der Schlagbreite telefonisch die Polizei in Dessau-Roßlau über zwei festgestellte Ladendiebe.

Vor Ort wurde bekannt, dass zuvor ein 43-Jähriger gemeinsam mit einer 32-Jährigen den Kassenbereich verlassen wollten und dabei die hauseigene Diebstahlsicherung auslösten. In dem mitgeführten Kinderwagen wurden im Anschluss diverse Metallteile aus einem Installationsbereich des Marktes aufgefunden. Der Kinderwagen war so präpariert, dass der untere Ablagebereich nicht einsehbar war. Das Diebesgut hatte einen Wert von knapp 650 Euro. Eine Strafanzeige wurde gefertigt und durch die Marktleitung den Beschuldigten ein zweijähriges Hausverbot erteilt.

Diebstahl aus Garten

Strafanzeige wegen Diebstahl erstattete ein 45-jähriger Geschädigter am 21. Februar 2024 im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Nach seinen Angaben verschafften sich unbekannte Täter zwischen dem 30. November des vergangenen Jahres und dem 16. Februar 2024 Zugang zu seinem Garten in einer Gartenanlage in der Lindenstraße. Dort entwendeten sie eine Pumpe sowie eine Leiter. Der entstandene Schaden wurde mit circa 400 Euro angegeben.

Ladendieb

Einen Ladendieb beobachtete ein Detektiv eines Einkaufsmarktes in der Kavalierstraße am 21. Februar 2024 gegen 13:30 Uhr.

Vor Ort wurde bekannt, dass dieser Zubehör für ein Mobiltelefon aus der Auslage entnahm und den Kassenbereich verließ, ohne dieses zu bezahlen. Er wurde im Anschluss hinter dem Kassenbereich durch den Ladendetektiv auf diese Tat angesprochen.

Bei der Durchsicht seiner mitgeführten Sachen wurde bei dem 31-jährigen Beschuldigten ein Tütchen mit einer geringen Menge Betäubungsmitteln aufgefunden. Dieses wurde sichergestellt. Das Diebesgut im Wert von knapp 60 Euro verblieb im Geschäft. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.

Diebstahl von Bargeld

Unbekannte Täter nutzten am 21. Februar 2024 gegen 19:30 Uhr die Abwesenheit der Kassiererin von ihrem Kassenbereich in einem Einkaufsmarkt in der Kühnauer Straße. Mittels unbekanntem Werkzeug verschafften sie sich gewaltsam Zugang zur Kassenlade und entwendeten aus dem Einsatz das dort befindliche Bargeld. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens liegt im mittleren dreistelligen Bereich.

Verkehrslage

Auffahrunfall

Am 21. Februar 2024 befuhr ein 31-jähriger Fahrer eines PKW BMW die Junkersstraße in Richtung Altener Straße. An der Lichtzeichenanlage auf Höhe Robert-Bosch-Straße musste er aufgrund des Rotlichtes verkehrsbedingt halten. Eine hinter ihm fahrende 23-Jährige mit ihrem PKW Renault bemerkte dies zu spät und es kam zur Kollision. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von circa 600 Euro.

Unfall mit leichtverletzter Person

Am 21. Februar 2024 gegen 14:00 Uhr befuhr eine 54-jährige Fahrerin eines PKW Kia den Streetzer Weg/ Kreisstraße 1255 aus Richtung Roßlau kommend. Aufgrund einer auf dem rechten Grünstreifen laufenden Person wich sie leicht nach links aus. Anschließend musste sie an der dort befindlichen Ampel abbremsen, da diese „ROT“ zeigte. Ein hinter ihr befindlicher 75-jähriger Fahrer eines PKW Volkswagen, der nach eigenen Angaben ebenfalls von der Person auf dem Grünstreifen abgelenkt war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Kia. Die Kia-Fahrerin erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen und wurde mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Volkswagens blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 10.000 Euro.

Unfall mit zwei verletzten Personen

Am 22. Februar 2024 gegen 09:00 Uhr befuhr ein 76-jähriger Fahrer eines PKW Skoda die Polysiusstraße in Richtung Wolfener Chaussee mit der Absicht, diese zu überqueren und weiter auf der Polysiusstraße zu fahren. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr eine 57-jährige Fahrerin eines Ford, aus Richtung Argenteuiler Straße kommend, die Wolfener Chaussee, in Richtung Bundesautobahn 9, auf der vorfahrtsberechtigten Straße (VZ: 306). Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Bei dem Unfall wurden beide Beteiligte leicht verletzt und mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bei dem Aufprall wurden in beiden Fahrzeugen die Airbags ausgelöst. Der entstandene Gesamtschaden wurde auf circa 60.000 Euro geschätzt. Durch die hinzugezogene Feuerwehr wurde die Straße, die von 09:03 Uhr bis 10:28 Uhr voll gesperrt war, bereinigt.