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Polizeirevier Dessau-Roßlau

Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau
und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost
- Mutmaßliche Täter nach Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion ermittelt -

25.01.2011, Dessau-Roßlau – 5

  • Polizeirevier Dessau-Roßlau

 

 

 

 

 

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost - Pressemitteilung Nr.: 005/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt

Ost - Pressemitteilung Nr.: 005/11

 

 

 

Dessau, den 24. Januar 2011

 

 

 

Gemeinsame Pressemitteilung der

Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau

und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost

- Mutmaßliche Täter nach Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion ermittelt -

 

Am 20.01.2011 gegen 21:55 Uhr kam es in Dessau-Roßlau

in der Antoinettenstraße Ecke Hausmannstraße zur Explosion in einer

Telefonzelle. Ein Zeuge konnte eine Person beobachten, welche sich vom Tatort

fluchtartig entfernt hatte. Der Zeuge informierte umgehend die Polizei.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten Polizeibeamte eine verdächtige Person

im Alter von 24 Jahren in Tatortnähe feststellen und vorläufig festnehmen. Zur

Untersuchung des Tatortes kamen noch am Abend des 20.01.2011 u. a. Spezialisten

des Landeskriminalamtes (USBV-Gruppe) zum Einsatz. Im Ergebnis der vorläufigen

Untersuchungen durch die Beamten des Landeskriminalamtes verwendeten die Täter

vermutlich pyrotechnische Erzeugnisse aus Osteuropa, durch welche die

Telefonzelle erheblich zerstört wurde. Die vorläufige Schadenssumme beträgt

cirka 3000 Euro.

Während der polizeilichen Vernehmung des 24-jährigen Beschuldigten aus

Dessau-Roßlau räumte dieser ein, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Im Zuge

der Ermittlungen wurde ein weiterer mutmaßlicher Mittäter im Alter von 19

Jahren, welcher ebenfalls in  Dessau-Roßlau  wohnhaft ist, namentlich bekannt.

Dieser wurde durch die Polizei am 21.01.2011 vorläufig festgenommen und zur Tat

vernommen. In seiner polizeilichen Vernehmung gab der 19-jährige Beschuldigte

an, er habe einen im Ausland erworbenen Knallkörper in der Telefonzelle zur

Explosion gebracht. Während einer Durchsuchung der Wohnräumlichkeiten des

19-jährigen Beschuldigten konnten die Ermittler verbotene pyrotechnische

Erzeugnisse auffinden und sicherstellen.

Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Beschuldigten

nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft entlassen. Die Ermittlungen zu

weiteren Straftaten wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion in der Stadt

Dessau-Roßlau dauern an.

 

Gerhards

Oberstaatsanwalt

Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau

 

Wendland

Pressesprecherin

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost

 

 

 

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