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Polizeirevier Salzwedel

Salzwedel, betrunkener
Geiselnehmer festgenommen

24.03.2009, Salzwedel – 76

  • Polizeirevier Salzwedel

 

 

 

 

 

PRev Salzwedel - Pressemitteilung Nr.: 076/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PRev Salzwedel - Pressemitteilung

Nr.: 076/09

 

 

 

Salzwedel, den 24. März 2009

 

 

 

Salzwedel, betrunkener

Geiselnehmer festgenommen

 

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft

Stendal und des Polizeireviers Altmarkkreis Salzwedel

 

In der Nacht zum 24.03.09 konnten gegen 03:00 Uhr

Polizeibeamte des Polizeireviers Salzwedel einen tatverdächtigen mutmaßlichen

Geiselnehmer festnehmen, ohne dass Personen verletzt worden sind.  Bei den

Geiseln handelte es sich um zwei indische Staatsbürger, 26 und 27 Jahre alt,

welche zurzeit in Salzwedel mit Aufenthaltsgenehmigung leben. Nach bisherigem

Ermittlungsstand kann ein ausländerfeindlicher Hintergrund ausgeschlossen

werden.

Der Täter, ein 35-jähriger Salzwedeler, hatte zunächst in seiner Wohnung, im

5.Stock eines Plattenbaus in der Hansestraße, zusammen mit den späteren Geiseln

gezecht. Gegen 01:25 Uhr teilte die Mutter des Täters der Polizei telefonisch

mit, dass ihr Sohn zwei Personen in seiner Gewalt hätte und er damit drohte

ihnen oder sich selbst mit einem Messer etwas anzutun.

In der weiteren Folge konnte die Polizei telefonisch Kontakt zum Täter

herstellen und halten. Er verlangte dabei, dass die Polizei ein Fernsehteam

eines namhaften Fernsehsenders rufen soll, damit er öffentlich über seine

Probleme sprechen könne. Dabei wiederholte er auch vor der Polizei seine

Drohungen.

Bei einer sich bietenden günstigen Gelegenheit gelang es Polizeibeamten den

alkoholisierten Täter zu überwältigen und festzunehmen. Unmittelbar danach

wurde die Unversehrtheit der beiden in der Wohnung befindlichen Männer, die

ebenfalls unter Alkoholeinfluss standen, festgestellt.

Inzwischen alarmierte Spezialeinsatzkräfte der Polizei (SEK) konnten ihren

Einsatz abbrechen. Breits vorinformierte Rettungskräfte, bezüglich Notarzt- und

Rettungswagen, mussten nicht mehr in Einsatz gebracht werden.

Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.

 

 

 

 

 

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Fax: (03901) 848 210

Mail:

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