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Polizeirevier Jerichower Land

Pressemitteilung Polizeirevier Jerichower Land

31.07.2014, Burg – 142

  • Polizeirevier Jerichower Land

Burg

Nachmeldung zur Pressemeldung der Polizei vom 21.05.2014

 

Brand nach Gasexplosion in Mietwohnung - Drei verletzte Personen

 Am 21. Mai 2014 gegen 19:40 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in die Lüdersdorfer Straße in Burg gerufen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand eine Mietwohnung in der ersten Etage voll in Flammen. Durch einen zufällig sich in der Nähe befindlichen Zeugen wurde nach einer Explosion das Mehrfamilienhaus und im Weiteren die betroffene Wohnung betreten und aus dieser Wohnung ein 58- jähriger schwer verletzter Mann geborgen. Kurze Zeit später stand diese Wohnung komplett in Flammen. Während der Rettungsaktion zog sich der Zeuge Verletzungen durch Rauchgasintoxikation zu. Der schwerverletzte Gerettete wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Ein weiterer Bewohner des Hauses wurde ebenfalls durch Rauchgasintoxikation verletzt. Die betroffene Wohnung wurde in Folge der Explosion und des Brandes vollständig zerstört. Die weiteren Wohnungen im Mehrfamilienhaus sind  derzeitig aufgrund von Löschwasserschäden und Verrauchung nicht bewohnbar. Nach den jetzigen Erkenntnissen wurden die Explosion und der anschließende Wohnungsbrand durch die Entzündung von ausströmendem Gas ausgelöst. Die Ursache für das Austreten des Gases ist noch unklar. Die kriminalpolizeilichen Untersuchungen werden am morgigen Tage fortgesetzt. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Euro.

Die Polizei wurde am heutigen Morgen über den Tod des schwer verletzten 58- jährigen Wohnungsmieters informiert.

Zusammen mit einem Brandgutachter des Landeskriminalamtes erfolgte am heutigen Tag die kriminaltechnische Untersuchung des Brandortes. Nach den kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde die Beschlagnahme des Brandortes aufgehoben und die Wohnung an den Vermieter wieder übergeben. Ergebnisse der Untersuchung liegen derzeitig noch nicht vor.

Nach ersten vorsichtigen Einschätzungen könnte sich die Sachschadenshöhe in Folge der Explosion und des Brandes auf ca. 60.000 Euro belaufen.

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