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Polizeirevier Jerichower Land

Polizeimeldungen PRev Jerichower Land

Berichtszeitraum vom 05.01.2024 bis 07.01.2024

07.01.2024, Burg – 006/2024

  • Polizeirevier Jerichower Land

Verkehrs- und Kriminalitätsgeschehen - Verkehrsunfall mit schwerverletzter Fußgängerin - Verkehrskontrolle führt zur Anzeige wegen Hehlerei - Fahrzeugverkauf endet mit einer Strafanzeige - Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer - Eine abgelaufene HU-Plakette mit Folgen - Volksverhetzende Plakate über der B1

 

Verkehrsunfall mit schwerverletzter Fußgängerin
Burg, Conrad-Tack-Ring, Parkplatz Rewe Markt, 05.01.2024, 10:21 Uhr

Ein 58-jähriger Fahrer eines PKWs der Marke Audi parkte auf dem REWE Parkplatz in Burg rückwärts aus einer Parklücke aus. Dabei übersah er, die hinter seinem Fahrzeug, entlanglaufende 85- jährige Fußgängerin und stieß mit dieser zusammen. Die Fußgängerin kam zu Fall und verletzte sich dabei schwer. Sie wurde in das Krankenhaus Burg verbracht. Es wurde eine Verkehrsunfallanzeige aufgenommen.

 

Verkehrskontrolle führt zur Anzeige wegen Hehlerei   
Burg, Bahnhofstraße, 05.01.2024, 18:15 Uhr

Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierte die Polizei zwei Fahrradfahrer, welche ohne die vorgeschriebenen lichttechnischen Einrichtungen fuhren. Im Rahmen der Fahrzeugkontrolle wurde festgestellt, dass eines der beiden Fahrräder im Jahr 2018 in Niedersachsen als gestohlen gemeldet wurde. Das Fahrrad wurde durch die Beamten sichergestellt. Die 31-jährige Fahrradfahrerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen Hehlerei, da sie das gestohlene Fahrrad vor ca. einem Jahr gekauft habe.

 

Fahrzeugverkauf endet mit einer Strafanzeige
Burg, Magdeburger Chaussee, 05.01.2024, 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Die 36-jährige Beschuldigte meldete sich telefonisch in Revierkommissariat Genthin und gab gegenüber den Beamten an, dass sie Anfang der Woche ihr Fahrzeug an einen Herrn aus Burg verkaufte. Der Verkauf wurde ohne Komplikationen abgewickelt. Der Käufer versprach das Fahrzeug noch innerhalb der Woche umzumelden. Nachdem dies bis zum Freitagabend nicht passiert war, entschied sich die Beschuldigte zu einer radikalen Maßnahme. Sie machte sich auf den Weg nach Burg und baute kurzer Hand die Kennzeichen vom Fahrzeug ab und entwendete diese. Die Beschuldigte macht sich aufgrund dieser Handlung eines Diebstahls strafbar.

 

Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer
Burg, Johann-Mühlpfort-Straße i.R. Holzstraße, 06.01.2024, 10:26 Uhr

Eine 68-jährige Fahrerin eines PKWs der Marke Nissan wollte von der Johann-Mühlpfort-Straße nach rechts in die Holzstraße abbiegen. Dabei über sah sie den 14-jährigen Radfahrer, welcher die Holzstraße in Richtung Koloniestraße befuhr. Trotz eines Ausweichversuches des Radfahrers konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Der Radfahrer kam zu Fall und verletzte sich dabei schwer. Er wurde in das Krankenhaus Burg verbracht. Durch die eingesetzten Polizeibeamten wird eine Verkehrsunfallanzeige gefertigt.

 

Eine abgelaufene HU-Plakette mit Folgen
Burg, Südstraße a.H. HNr. 1, 06.01.2024, 11:12 Uhr

Während der Streifentätigkeit fiel den eingesetzten Polizeibeamten ein VW mit abgelaufener HU-Plakette auf. Aufgrund dessen wurde der 35-jährige Fahrzeugführer einer verdachtsabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dieser konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und sein Fahrzeug nicht Pflichtversichert ist. In weiterer Folge wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt, welcher positiv auf Amphetamine anschlug. Der nunmehr Beschuldigte wurde zur Blutprobenentnahme in das Krankenhaus Burg verbracht. Im Voraus wurde der Fahrzeugführer aus Eigensicherungsgründen durchsucht. Dabei konnte ein Butterfly Messer aufgefunden werden. Dabei handelt es sich um einen Einziehungsgegenstand, welcher unter das Waffengesetz fällt und somit sichergestellt wurde. Dem Beschuldigten wurde die Weiterfahrt mit seinem PKW untersagt und es wurden diverse Strafanzeigen gefertigt.

 

Volksverhetzende Plakate über der B1
B1, auf Höhe OL Schermen, 07.01.2024, 07:05 Uhr

Die Polizei stelle während einer Einsatzfahrt Plakate an einer Brücke über der B1 auf Höhe der Ortslage Schermen fest. Nach Beendigung des Einsatzes kehrten die Beamten zur besagten Brücke zurück. Dort stellten sie zwei 2 x 1,8 Meter große Bettlaken mit volksverhetzender Aufschrift fest, welche fachmännisch mittels Kabelbinder fixiert und durch kleine Sandsäcke beschwert waren. Die Bettlaken wurden aufgrund der politisch motivierten Schriftzüge „Wer Deutschland liebt ist Antisemit“ und „Kanacken abschieben“ durch die Beamten abgenommen und sichergestellt. Weiterhin wurde ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung gegen unbekannt eingeleitet.

 

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