Wohnungsbrand

01.08.12  gg. 22:00 Uhr

Brand in Merseburg, Alte Lauchstädter im Mehrfamilienhaus, Dachgeschoßwohnung

Ein Mieter in der Dachgeschoßwohnung wollte sich Essen zubereiten und dazu Öl  erhitzt.  Er war danach im  Wohnzimmer eingeschlafen und das

ÖL geriet in Brand. Der geschädigte Mieter wurde durch Kräfte Feuerwehr mit der Drehleiter über den  Balkon gerettet. Vorsorglich wurden alle Mieter evakuiert. Der Brand wurde durch die  Feuerwehr gelöscht. Alle Bewohner (außer Dachgeschoßwohnung)konnten  ihre Wohnungen wieder            aufsuchen.

Brand  / Merseburg

01.08.12         20:15 Uhr

Zur o.g. Zeit wurde bekannt, dass unbekannte Täter ein Sofa in Brand gesetzt hatten, welches unter dem Parkdeck Klobikauer Str.14-16 im Freien stand. Durch die Hitzeentwicklung wurden zwei in unmittelbarer Nähe    stehende Mülltonnen 80 l ebenfalls beschädigt. Weiterhin wurde eine Wertstofftonne 120 l ebenso beschädigt. Durch das Feuer des Sofas wurde die Hauswand zu den Garagen des unteren Bereiches des Parkdecks in Mitleidenschaft gezogen.  Durch eine Zeugin wurde bekannt, dass gegen 20:05 Uhr dort zwei Kinder ca. 13 Jahre mit Fahrrad gesehen wurden. Sachdienliche Hinweise hierzu, bitte an das Polizeirevier Saalekreis Tel: 446 291

Kontrolliert

Einer Geschwindigkeitskontrolle unterzogen Polizeibeamte Mittwochnachmittag um 16:37 Uhr den Fahrer eines PKW Ford in der Gemeinde Petersberg, Köthener Straße (L145). Er wurde im Ortsteil Teicha mit einer Geschwindigkeit von 71 km/H gemessen. Bei der anschließenden Identitätsfeststellung stellten sie fest, dass der 42jährige Fahrzeugführer unter Alkohol stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,55 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinwirkung erstattet.

Verkehrsunfall

091.08.12    15:25 Uhr

Die 49jährige Fahrerin eines PKW Citroen  befuhr  die Kreisstraße 2177 aus    Richtung Tragarth in Richtung Luppenua. In einer Rechtskurve kommt sie nach links auf die Gegenfahrbahn und streift die Leitplanke und kommt ca. 250 m vor dem Ortseingangschild Luppenau zum Stehen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro.

 Verkehrsunfall

02.08.12    04:40 Uhr

Der Fahrer eines PKW Opel  befuhr er die Bundesstraße 91 aus Richtung Weißenfels     kommend in Richtung Merseburg. 100 Meter vor der Einmündung Leuna Maienweg, überquerte kurz vor ihm ein Reh die Fahrbahn von links nach rechts. Durch die Mittelleitplanke konnte ON 01 das Tier erst sehen als es auf seine Fahrspur sprang.  Er bremste noch ab konnte aber die Kollision nicht mehr verhindern. Am PKW entstand Sachschaden.

Achtung Betrugsfalle

Im Saalekreis ist wieder ein Fall aufgetreten, in dem per "Massenemail", Personen angesprochen  werden und diesen ein angebliches Erbe in Millionenhöhe angetragen werde. Dazu müsste nur    Rücksprache mit einem Rechtsanwalt zur Klärung der Modalitäten geführt werden.

In diesen Gesprächen wird dann stets die Bankverbindung des angeblichen "Erben" abgefragt, denn man muss ja die Millionen auch überweisen können. Dazu ist dann auch jeweils ein "Honorar" plus "Bearbeitungsgebühr" fällig. Da es sich ja um ein "Millionenerbe" handelt, sind das "Honorar" und auch die "Gebühr" dem Erbe "angemessen hoch" (aber was sind schon ein paar tausend ? gegen mehrere Millionen an Erbe).

Die Täter bekommen im Erfolgsfall nicht nur ihre Bankdaten, mit denen sie handeln können oder    anderweitig betrügerisch nutzen, sondern auch noch ein paar Euro dazu.

Eine andere Masche ist die ebenfalls per "Massenemail" verbreitete Anfrage, ob man nicht helfen  könne, im Ausland gefährdetes Vermögen für die "rechtmäßigen Eigentümer" sichern zu helfen      (so in einem Fall der Witwe von Gaddafi). Man bräuchte nur seine Kontoverbindung mitzuteilen, dann würden ebenfalls mehrere Millionen Euro oder Dollar darauf gebucht. Dann sollte man das Geld an ein vorher mitgeteiltes Konto überweisen. Zum lohn könne man 5 - 20 % für sich einbehalten.

Das Ziel dieser kriminellen Masche ist es, deutsche Kontoinhaber zu gewinnen, um ihr kriminelles Geld zu waschen, in dem es auf ein deutsches Konto eingezahlt und dann durch den Inhaber gewaschen wieder zu erlangen. Der deutsche Kontoinhaber, wird dadurch zum "Finanzagenten" und  sich somit zum Komplizen und der Geldwäsche schuldig. Die eigentlichen Drahtzieher sitzen im Ausland und können somit nicht belangt werden, der "Geldwäscher" schon.

Die Polizei rät daher zu besonderer Vorsicht bei solchen E-Mails und erinnert daran, dass    niemand etwas zu verschenken hat und man immer draufzahlt, wenn man sich darauf einlässt.