Kriminalitätslage

Versuchte Erpressung

Strafanzeige wegen versuchter Erpressung erstattete ein 51-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Nach seinen Angaben erhielt er in den Morgenstunden des 08. März 2024 eine E-Mail von einer ihm unbekannten Person. In der Mail wurde er aufgefordert, Geld im unteren vierstelligen Euro-Bereich, auf ein Krypto-Konto zu überweisen. Sollte er dieser Zahlungsaufforderung nicht nachkommen, drohten die unbekannten Täter damit, pornografische Aufzeichnungen des geschädigten auf diversen Webseiten zu veröffentlichen. Der Geschädigte kam dieser Aufforderung nicht nach, da er sich sicher war, dass solche Aufnahmen von ihm nicht existent sind, zumal sein Laptop keine Webcam besitzt. Ein finanzieller Schaden konnte so vermieden werden.

Betrügerische Abbuchung

Eine 80-jährige Geschädigte erstattete Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau wegen Betrug.

Sie stellte am 27. Februar 2024 bei der Kontrolle ihrer Kontoauszüge fest, dass von ihrem Bankkonto ein Geldbetrag im mittleren zweistelligen Bereich abgebucht wurde. Als Empfänger wurde ein Unternehmen aufgeführt, welches der Geschädigten unbekannt war, und bei dem sie keinerlei Käufe getätigt hatte. Die Abbuchung sollte über einen Bezahldienstanbieter erfolgen. Nachdem sich die Geschädigte mit einer Mitarbeiterin des Bezahldienstes in Verbindung setzte, teilte diese mit, dass sich unbekannte Täter im Vorfeld in ihr Konto einloggten und die Transaktion tätigten. Das Geld wurde zurückgefordert und konnte dem Konto der Geschädigten wieder gutgeschrieben werden, so dass kein finanzieller Schaden entstand.

Fahrraddiebstahl

Über das elektronische Polizeirevier erstattete ein 40-jähriger Geschädigter Strafanzeige wegen Diebstahl.

Nach seinen Angaben hielt er sich am 09. März 2024 zu Besuch in der Ringstraße auf und stellte sein Fahrrad gegen 18:00 Uhr vor dem Wohnhaus in einem Fahrradständer ab. Mit einem Schloss sicherte er das Fahrrad gegen Diebstahl. Als er am 10. März 2024 gegen 02:00 Uhr zum Abstellort zurückkehrte, musste er feststellen, dass in der Zwischenzeit unbekannte Täter das Fahrrad samt Fahrradschloss entwendet hatten. Den entstandenen Schaden bezifferte der Geschädigte mit knapp 350 Euro.

Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am 11. März 2024 gegen 13:30 Uhr stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau in der Friedrichstraße ein Moped fest, welches in Richtung Mariannenstraße fuhr. Das Fahrzeug wurde in der Mariannenstraße angehalten und eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei stellten die Beamten fest, dass sich an dem Moped noch ein schwarzes Versicherungskennzeichen befand. Auf Nachfrage gab der 44-jährige Fahrer an, dass noch keine neue Versicherung für das Fahrzeug abgeschlossen wurde. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.

Verkehrslage

Kollision beim Einparken

Am 11. März 2024 gegen 11:45 Uhr wollte der 77-jährige Fahrer eines PKW Renault in der Heinrich-Heine-Straße vorwärts einparken. Dabei kollidierte er mit einem geparkten PKW Audi. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 2.000 Euro.

Sachschaden

Der 26-jährige Fahrer eines PKW Skoda befuhr am 11. März 2024 gegen 12:05 Uhr die Reichardtstraße in Richtung Seelmannstraße. Im Kreuzungsbereich der Seelmannstraße kam es zur Kollision mit einem von rechts kommenden Volkswagen-Transporter eines 76-jährige Fahrzeugführers. Der entstandene Sachschaden betrug circa 14.000 Euro.

Sachschaden durch Linienbus

Am 11. März 2024 gegen 15:20 Uhr befuhr ein 61-jähriger Fahrer eines MAN-Linienbusses die Humperdinckstraße in Richtung Carl-Maria-von-Weber-Straße. Als er nach rechts in die Carl-Maria-von-Weber-Straße einbiegen wollte, streifte er einen geparkten PKW Mercedes-Benz. Der Gesamtsachschaden wurde auf 3.500 Euro geschätzt.

Wildunfall

Die 35-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen erschien am 11. März 2024 im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Sie teilte mit, dass sie gegen 19:15 Uhr die Kochstedter Kreisstraße in Richtung Kochstedt befuhr. Als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte, konnte ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Nach ihren Angaben flüchtete das Reh vom Unfallort. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von circa 5.000 Euro.

Geschwindigkeitskontrolle

In der Waldstraße im Ortsteil Roßlau wurde am 11. März 2024 zwischen 12:15 Uhr und 15:00 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hielten insgesamt 17 Fahrzeugführer nicht ein. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 66 km/h. Die entsprechenden Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet.