Verkehrslage

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Eine 75-Jährige beabsichtigte am 04.03.2024 gegen 9.30 Uhr mit einem PKW Ford in Zörbig von der Jeßnitzer Straße aus kommend nach rechts auf die B 183 in Richtung Bitterfeld-Wolfen abzubiegen. Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem PKW Kia eines 42 Jahre alten Mannes, der sich auf der Bundesstraße aus Richtung Köthen näherte. Der Fahrzeugführer erlitt leichte Verletzungen und wurde ambulant in einem nahegelegenen Klinikum behandelt. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von circa 4.000 Euro. Der Schadensumfang am PKW Ford beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Der Kia war nicht mehr fahrbereit.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

In Köthen war ein 48-Jähriger VW-Fahrer am 03.03.2024 gegen 9.30 Uhr in der Maxdorfer Straße in Richtung Gütersee Weg unterwegs. Auf Höhe der Einmündung zur Bernhard-Kellermann-Straße lief plötzlich und unerwartet ein nicht angeleinter Hund auf die Fahrbahn, der sodann von dem PKW erfasst wurde und an der Unfallstelle verstarb. Der geschätzte Gesamtschaden liegt bei etwa 1.500 Euro.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Zwischen Bitterfeld-Wolfen und Friedersdorf bog ein 67-jähriger Nutzer eines Wohnmobils am 03.03.2024 gegen 12 Uhr von der B 100 aus nach rechts auf einen Parkplatz ab. Dabei touchierte er im Bereich der Zufahrt eine Schranke. Die Schadenshöhe wurde mit insgesamt ungefähr 1.000 Euro angegeben.

Geschwindigkeitskontrolle

Beamte des Revierkommissariats Bitterfeld-Wolfen kontrollierten am 03.03.2024 in der Parsevalstraße in Bitterfeld-Wolfen mit einem Lasermessgerät die Einhaltung der innerörtlichen Geschwindigkeit. Zwischen 17 und 19 Uhr konnten bei 30 Durchfahrten fünf Fahrzeugführer festgestellt werden, die die zulässigen 50 km/h nicht eingehalten hatten. Bei dem Spitzenreiter zeigte der Tacho 74 km/h an.

Fahren unter Alkoholeinfluss

Im Würflauer Weg in Elsnigk wurde am 03.03.2024 gegen 12.30 Uhr ein Transporter einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass der 34 Jahre alte Nutzer unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter Test wies einen vorläufigen Wert von 0,7 Promille aus. Der Fahrer wurde daraufhin zu einer Polizeidienststelle verbracht, wo er sich einem beweissicheren Atemalkoholtest unterzog. Dieser bestätigte mit seinem Ergebnis annähernd den Vorwert. Dem 34-Jährigen wurde die weitere Fahrt vorerst untersagt.

Kriminalitätslage

Betrugsmasche durch falsche Microsoft-Mitarbeiter

Am 04.03.2024 ging bei der Polizei eine Betrugsanzeige ein. Demzufolge erschien bereits am 29.02.2024 auf dem Laptop einer 81-Jährigen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld ein Warnhinweis über unberechtigte Zugriffe auf ihre PC-Daten. Zugleich wurde die Aufforderung auf dem Bildschirm eingeblendet, dass sie sich mit einer Servicenummer in Verbindung setzen solle. Die Seniorin wählte die Nummer und geriet an einen vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter. Dieser wies die Frau an, für eine Bereinigung der Software Guthabenkarten zu kaufen und die Codes an ihn zu übermitteln, denn nur so können ihre Daten weiterhin geschützt werden. Die spätere Geschädigte kam der Aufforderung zunächst nach und gab die Codes im Wert von 1.500 Euro an ihn weiter. Kurz darauf gingen erneute Geldforderungen bei ihr ein, woraufhin sie nun misstrauisch wurde und den Kontakt abbrach. Diese Betrugsmasche ist nicht neu. Immer wieder versuchen angebliche Mitarbeiter von Microsoft über gefälschte Warnhinweise am PC an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei rät, in keinem Fall auf Geldforderungen einzugehen, sondern umgehend Strafanzeige zu erstatten.

Verstoß Waffengesetz

Ein 37-Jähriger hatte am 03.03.2024 gegen 15.30 Uhr beobachtet, wie ein Unbekannter in der Straße „Am Flugplatz“ in Köthen offenbar mehrere Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgegeben hat, sodann in einen PKW Toyota stieg und davonfuhr. Die informierte Polizei konnte den Mann wenig später auf einem Grundstück in der Köthener Lohmannstraße feststellen. In seiner Wohnung stießen die Beamten auf die Schreckschusswaffen, zudem wurden diverse betäubungsmittelverdächtige Substanzen aufgefunden und beschlagnahmt. Damit sollte es jedoch noch nicht genug sein. Der 44-Jährige stand augenscheinlich sowohl unter Alkohol- als auch unter Drogeneinfluss. Ein Atemalkoholtest brachte einen vorläufigen Wert von 2,7 Promille zu Tage. Ebenso verlief ein Drogenschnelltest positiv. Der Mann musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Verstößen gegen das Waffen- bzw. Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.