Menu
menu

Herzlich willkommen

Die Polizeiinspektion Stendal ist für den nördlichen Bereich Sachsen-Anhalts zuständig. Mit ca. 680 Mitarbeitern sind wir auf einer Fläche von 6293 km² in den Landkreisen Stendal, Salzwedel und Jerichower Land für die Sicherheit von 285.675 Bürgerinnen und Bürger, die in der Region leben,  im Einsatz.

Die Polizeiinspektion Stendal, unter Leitung  von Polizeidirektor Andreas Krautwald,  hat ihren Sitz in der Hansestadt Stendal. Hier befindet sich auch die Einsatzleitstelle, in der die Einsätze  im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion koordiniert werden.

Zur Polizeiinspektion Stendal gehören das Polizeirevier Stendal mit dem Revierkommissariat Osterburg und der Außenstelle Havelberg, das Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel mit dem Revierkommissariat Gardelegen und der Außenstelle Klötze sowie das Polizeirevier Jerichower Land mit dem Revierkommissariat Genthin und einer Außenstelle in Gommern.

Ihr Andreas Krautwald
Direktor der PI Stendal

Polizeireviere

Wir brauchen Verstärkung!

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen PRev Jerichower Land

Berichtzeitraum vom 12.04.2024 bis 14.04.2024

14.04.2024, Burg – 092/2024

  • Polizeirevier Jerichower Land

Verkehrs- und Kriminalitätsgeschehen "Aufmerksame Bürger stoppen Einbruchsversuch in Möser" "Munitionsfund beim Pflügen – Entschärfung verhindert Gefahr" "Zeugin verhindert Portemonnaie-Diebstahl in Burg" "Geschwindigkeitskontrollen in Möckern" "Verkehrsunfall in Genthin – 17- jähriger Motorradfahrer leicht verletzt"

Aufmerksame Bürger stoppen Einbruchsversuch in Möser

Möser, Schermener Weg 38, 12.04.2024, 18:35 Uhr

Am frühen Abend des 12. Aprils konnte durch die aufmerksame Beobachtung von Zeugen ein Einbruchsversuch in ein Einfamilienhaus in Möser, Schermener Weg, erfolgreich vereitelt werden. Gegen 18:35 Uhr erhielt die Polizei in Burg Kenntnis über verdächtige Aktivitäten im Bereich des genannten Wohnortes. Ein blauer Nissan Qashqai mit Hamburger Kennzeichen wurde von Anwohnern in der Nähe des Tatorts beobachtet. Vier Personen, eine davon verblieb im Fahrzeug, während die anderen drei, vermummt und in offensichtlicher Absicht, in das Haus einzubrechen, das Grundstück betraten. Als die Tatverdächtigen bemerkten, dass sie beobachtet wurden, ergriffen sie sofort die Flucht, bevor sie in das Haus eindringen konnten. Trotz einer umgehend eingeleiteten und umfangreichen Fahndung der Polizei konnte das Quartett nicht gestellt werden. Der Versuch, ins Haus einzudringen, resultierte in einer Beschädigung der Terrassentür sowie an Halterungen der Überwachungskameras. Das Polizeirevier Jerichower Land bittet Zeugen, die weitere Informationen zu den Tatverdächtigen oder dem flüchtigen Fahrzeug geben können, sich zu melden. Insbesondere wird nach Hinweisen zum blauen Nissan Qashqai mit Hamburger Kennzeichen gesucht. Zeugenaussagen können entscheidend dazu beitragen, die Täter zu identifizieren und zu überführen.

 

Die Polizei lobt das umsichtige Verhalten der Anwohner, die mit ihrer Aufmerksamkeit und schnellen Reaktion erheblich dazu beigetragen haben, einen Einbruch zu verhindern und potenziell größeren Schaden abzuwehren. Gleichzeitig erinnert die Polizei die Bürgerinnen und Bürger daran, verdächtige Beobachtungen sofort zu melden und dabei selbst keine unnötigen Risiken einzugehen.

 

Sachdienliche Hinweise erbittet das Polizeirevier Jerichower Land persönlich, unter der Telefonnummer 03921/920-0 oder via E-Mail an levd.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de.

 

 

Munitionsfund beim Pflügen – Entschärfung verhindert Gefahr

Jerichow, OT Altenklitsche, Dorfstraße, 13.04.2024, 07:46 Uhr   

Am Morgen des 13. Aprils 2024 kam es in Altenklitsche zu einem besonderen Polizeieinsatz. Gegen 7:46 Uhr wurde die Polizei in Genthin über den Fund einer Wurfgranate in Kenntnis gesetzt. Ein Landwirt entdeckte den gefährlichen Gegentand beim Umpflügen seines Feldes. Die Polizei sperrte den Fundort großflächig ab und sicherte den Bereich, um eine Gefährdung zu vermeiden. Noch am Vormittag wurde der Kampfmittelbeseitigungsdienst hinzugezogen. Die Experten nahmen die Wurfgranate in Augenschein und bestätigten, dass es sich um einen hochexplosiven und noch voll funktionsfähigen Sprengkörper handelte. Durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde die Wurfgranate sicher geborgen und zur fachgerechten Entsorgung abtransportiert.

 

Die Polizei und der Kampfmittelräumdienst danken dem Hinweisgeber für sein schnelles Handeln und betonen die Bedeutung solcher Meldungen für die öffentliche Sicherheit. Die Bürgerinnen und Bürger werden daran erinnert, im Falle des Auffindens verdächtiger Gegenstände sofort die Polizei zu informieren und sich von dem Objekt fernzuhalten.

 

 

Zeugin verhindert Portemonnaie-Diebstahl in Burg

Burg, Magdeburger Chaussee 41, 13.04.2024, 09:20 Uhr   

In einem Lidl Supermarkt in Burg, kam es am 13. April 2024 gegen 9:20 Uhr zu einem versuchten Diebstahl, der durch das beherzte Eingreifen von Zeugen verhindert werden konnte. Beteiligt waren eine weibliche und eine männliche Person, die im Verdacht stehen, gemeinschaftlich versucht zu haben, das Portemonnaie einer Kundin zu entwenden. Nach den vorliegenden Informationen positionierte sich das Täter-Duo geschickt an der Kasse hinter der nichtsahnenden Geschädigten. In einem Moment der Unachtsamkeit griff der männliche Verdächtige nach der Geldbörse in der Tasche der Kundin. Dieser Versuch wurde jedoch von einem aufmerksamen Zeugen bemerkt, der sich direkt hinter dem Duo befand. Durch das Ertappen sahen sich die Tatverdächtigen gezwungen, von ihrem Vorhaben abzusehen. Der männliche Täter ließ das Portemonnaie fallen und flüchtete zusammen mit seiner weiblichen Komplizin aus dem Supermarkt. Die Marktleiterin, eine entscheidende Zeugin des Vorfalls, beobachtete, wie der Mann in einen silbernen SUV stieg und mit hoher Geschwindigkeit den Parkplatz verließ, während die weibliche Verdächtige zu Fuß die Flucht ergriff. Dank der aufmerksamen und detaillierten Beobachtung durch die Marktleiterin konnte die Polizei unverzüglich mit der Fahndung nach den Flüchtenden beginnen.

 

Sachdienliche Hinweise erbittet das Polizeirevier Jerichower Land persönlich, unter der Telefonnummer 03921/920-0 oder via E-Mail an levd.prev-jl(at)polizei.sachsen-anhalt.de.

 

 

Geschwindigkeitskontrollen in Möckern

Möckern, Hohenziatzer Chaussee, 13.04.2024, 13:45 Uhr - 14:45 Uhr

Am gestrigen Nachmittag führten Polizeibeamte des Polizeireviers Jerichower Land in Möckern Geschwindigkeitskontrollen durch. Die Maßnahmen waren Teil der fortlaufenden Bemühungen, die Verkehrssicherheit in der Region zu verbessern. Die Geschwindigkeitskontrollen fanden zwischen 13:45 Uhr und 14:45 Uhr in der Ortslage Möckern auf der Hohenziatzer Chaussee statt. Insgesamt wurden während dieser Zeit 50 Fahrzeuge gemessen. Dabei konnten drei Verstöße festgestellt und entsprechend geahndet werden. Die höchste festgestellte Geschwindigkeitsüberschreitung lag bei 69 km/h nach Abzug der Toleranz, während die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h beträgt.

 

Die Polizei möchte die Gelegenheit nutzen, um die Verkehrsteilnehmer erneut zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen aufzurufen. Geschwindigkeitsüberschreitungen stellen eine erhebliche Gefahr für alle Beteiligten dar und erhöhen das Risiko schwerer Unfälle. Nur durch verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr können wir gemeinsam für mehr Sicherheit sorgen.

 

 

Verkehrsunfall in Genthin – 17- jähriger Motorradfahrer leicht verletzt

Genthin, Berliner Chaussee 20, 13.04.2024, 18:00 Uhr

Am gestrigen 13. April 2024 ereignete sich gegen 18:00 Uhr in Genthin ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Motorradfahrer betroffen war. Der junge Fahrer, unterwegs mit seiner KTM, kam von der Fahrbahn ab und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Als die Beamten am Unfallort eintrafen, befand sich der 17-Jährige bereits in ärztlicher Behandlung. Trotz seiner Verletzungen konnte der junge Fahrer befragt werden. Er schilderte, dass er in der Ortslage Genthin auf der Berliner Chaussee aus Richtung Stadtmitte kommend unterwegs war. Kurz vor einem Bahnübergang geriet er in einer leichten Linkskurve zu weit nach rechts, kollidierte mit einem Bordstein und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Daraufhin stürzte der Motorradfahrer auf den Gehweg. Das Fahrzeug rutschte weiter über den Gehweg, kollidierte mit einer Barke und kam schließlich im Straßengraben zum Liegen. Durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte konnte der verletzte 17-Jährige umgehend medizinisch versorgt werden.

 

Es wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, insbesondere bei Fahrten mit motorisierten Zweirädern stets umsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen anzupassen.

 

 

Polizeioberkommissar, Lentze

Impressum: Polizeiinspektion Stendal, Polizeirevier Jerichower Land, Beauftragter für Pressearbeit, Bahnhofstraße 29 b 39288 Burg, Tel: +49 3921 920 198 Fax: +49 3921 920 305 Mail: za.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de

Pressemitteilung als PDF

Polizeiinspektion Stendal

Uchtewall 5
39576 Hansestadt Stendal

Tel.: 03931 682 292
Fax: 03931 682 399 (24h)
E-Mail: pi-sdl(at)polizei.sachsen-anhalt.de

Behördenleiter
Direktor der Polizeiinspektion Stendal
Andreas Krautwald

Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Social Media

X
Folgen Sie uns auch auf
www.twitter.com/Polizei_SDL

Datenschutz

Datenschutzrichtlinie
Gemäß § 13 Abs. 1 TMG und § 15 Abs. 4 TMG werden alle Zugriffe auf den Web-Server registriert. Eine Speicherung personenbezogener Daten findet nicht statt. Für die Nutzung einzelner interaktiver Services unserer Seite können sich abweichende Regelungen ergeben. Die vollständigen Datenschutzregelungen finden Sie mit einem Klick hier

Datenschutzbeauftragter
Polizeiinspektion Stendal
Uchtewall 5
39576 Hansestadt Stendal

Tel. 0391 - 682 0
E-Mail: datenschutz.pi-sdl(at)polizei.sachsen-anhalt.de