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Die Polizeiinspektion Stendal ist für den nördlichen Bereich Sachsen-Anhalts zuständig. Mit ca. 680 Mitarbeitern sind wir auf einer Fläche von 6293 km² in den Landkreisen Stendal, Salzwedel und Jerichower Land für die Sicherheit von 285.675 Bürgerinnen und Bürger, die in der Region leben, im Einsatz.
Die Polizeiinspektion Stendal, unter Leitung von Polizeidirektor Andreas Krautwald, hat ihren Sitz in der Hansestadt Stendal. Hier befindet sich auch die Einsatzleitstelle, in der die Einsätze im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion koordiniert werden.
Zur Polizeiinspektion Stendal gehören das Polizeirevier Stendal mit dem Revierkommissariat Osterburg und der Außenstelle Havelberg, das Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel mit dem Revierkommissariat Gardelegen und der Außenstelle Klötze sowie das Polizeirevier Jerichower Land mit dem Revierkommissariat Genthin und einer Außenstelle in Gommern.
Ihr Andreas Krautwald
Direktor der PI Stendal
Polizeireviere
Wir brauchen Verstärkung!
Polizeimeldungen
Polizeimeldungen PRev JL
Berichtszeitraum vom 30.03.2024 bis 01.04.2024
01.04.2024, Burg – 081/2024
- Polizeirevier Jerichower Land
tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage -Sachbeschädigung durch Feuer und Aufsprühen eines Hakenkreuzes -Auftragen eines Hakenkreuzes -Führen eines Fahrzeugs unter Einfluss berauschender Mittel -Geschwindigkeitskontrollen -Brand in einem Einfamilienhaus
Sachbeschädigung durch Feuer und Aufsprühen eines Hakenkreuzes
Burg, Goethepark, 29.03.2024, 13:25 Uhr
Freitagnachmittag meldete eine Passantin, dass zwei Kinder auf dem sowjetischen Panzer im Goethepark herumkletterten und es dort kurze Zeit später brannte.
Es war davon auszugehen, dass die Kinder Gegenstände entzündeten und die dann in eine Öffnung des Panzers warfen, woraufhin sich dann im Innenraum irgendetwas in Brand geriet. Die Feuerwehr Burg löschte den Brand in kurzer Zeit.
Im Zuge der Massnahmen vor Ort wurden der Schriftzug „HTR“ in einer Größe von 56 cm x 73 cm und ein Hakenkreuz in einer Größe von 26 cm x 30 cm fest. Beides wurde durch Unbekannte mit schwarzer Sprühfarbe aufgetragen. Das Hakenkreuz wurde unkenntlich gemacht.
Ob ein Zusammenhang zwischen Brand und Staatsschutzdelikt bestand, ermittelt die Kriminalpolizei.
Auftragen eines Hakenkreuzes
Möser, OT Schermen, Tinselweg, 29.03.2024, 15:15 Uhr
Freitagnachmittag stellten Beamte ein Hakenkreuz in der Größe von 30 cm x 30 cm an einem Brückenpfeiler im Tinselweg in Schermen fest.
Dieses wurde in schwarzer Farbe durch Unbekannte aufgetragen. Das Hakenkreuz wurde unkenntlich gemacht und ein Strafverfahren eingeleitet.
Führen eines Fahrzeugs unter Einfluss berauschender Mittel
Burg, Zum Kurzen Busch, 29.03.2024, 17:03 Uhr
Freitagabend wurde ein 49-jähriger VW-Fahrer kontrolliert. Ein Betäubungsmittelschnelltest bei ihm verlief positiv auf Kokain und Amphetamine. Beim Fahrzeugführer wurde somit eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Außerdem untersagten die Beamten die Weiterfahrt.
Geschwindigkeitskontrollen
Burg, Brüderstraße, 29.03.2024, 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Freitagabend wurde eine Geschwindigkeitskontrolle mit Laser-Handmessgerät durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 30 km/h. In 1,5 Stunden wurden vier Verstöße festgestellt. Der höchste Mess-Wert lag bei 50 km/h.
Geschwindigkeitskontrollen
Elbe-Parey, OT Ferchland, Hauptstraße, 30.03.2024, 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Samstagvormittag wurde eine Geschwindigkeitskontrolle mit Laser-Handmessgerät durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 50 km/h. In den zwei Einsatz-Stunden wurden sechs Verstöße festgestellt. Der höchste gemessene Wert lag bei 78 km/h.
Brand in einem Einfamilienhaus
Burg, Starenweg, 30.03.2024, 17:43 Uhr
Die Rettungsleitstelle meldete Samstagabend einen Brand in einem Einfamilienhaus.
Der Brand entstand lt. ersten Erkenntnissen ohne erkennbare Gründe im Hauswirtschaftsraum des Hauses.
Die Feuerwehr Burg löschte den Brand zügig, dennoch war das Haus für mindestens 24 Stunden nicht bewohnbar. Es entstand Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei wird in den Folgetagen zur Brandermittlung eingesetzt.
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