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Herzlich willkommen

Die Polizeiinspektion Stendal ist für den nördlichen Bereich Sachsen-Anhalts zuständig. Mit ca. 680 Mitarbeitern sind wir auf einer Fläche von 6293 km² in den Landkreisen Stendal, Salzwedel und Jerichower Land für die Sicherheit von 285.675 Bürgerinnen und Bürger, die in der Region leben,  im Einsatz.

Die Polizeiinspektion Stendal, unter Leitung  von Polizeidirektor Andreas Krautwald,  hat ihren Sitz in der Hansestadt Stendal. Hier befindet sich auch die Einsatzleitstelle, in der die Einsätze  im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion koordiniert werden.

Zur Polizeiinspektion Stendal gehören das Polizeirevier Stendal mit dem Revierkommissariat Osterburg und der Außenstelle Havelberg, das Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel mit dem Revierkommissariat Gardelegen und der Außenstelle Klötze sowie das Polizeirevier Jerichower Land mit dem Revierkommissariat Genthin und einer Außenstelle in Gommern.

Ihr Andreas Krautwald
Direktor der PI Stendal

Polizeireviere

Wir brauchen Verstärkung!

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen

Berichtzeitraum vom 28.04.2023 bis 30.04.2023

30.04.2023, Burg – 106/PRev.JL

  • Polizeirevier Jerichower Land

Alkoholisiert mit dem Fahrrad gestürzt

Genthin, OT Redekin, Bundesstraße 107, 28.04.2023, 22:33 Uhr

Durch eine aufmerksame Zeugin wurde der Polizei am späten Freitagabend ein augenscheinlich gestürzter Fahrradfahrer gemeldet. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten den Fahrradfahrer auf dem Radweg der Bundesstraße 107 auf Höhe des Abzweiges Scharteucke feststellen. Nach ersten Ermittlungen befuhr der 34 – Jährige mit einem Pedelec den Radweg von Genthin in Richtung Jerichow und stürzte aus bislang ungeklärter Ursache. Bei dem Sturz schlug dieser mit dem Kopf auf dem Radweg auf und zog sich dabei eine Kopfplatzwunde zu. Während der polizeilichen Maßnahme, stellten die Beamten bei dem 34 - Jährigen erhebliche Gleichgewichtsstörungen fest und nahmen zudem einen starken Atemalkoholgeruch wahr. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Gegen den alkoholisierten Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und eine Blutprobe im örtlichen Krankenhaus entnommen. Die Verletzung des Radfahrers wurde im Krankenhaus behandelt.

 

Nach derzeitiger Rechtsprechung gilt ein Fahrradfahrer ab einem Alkoholwert von 1,6 Promille als absolut fahruntüchtig und macht sich nach § 316 StGB strafbar. Bereits bei einem festgestellten Alkoholwert zwischen 0,3 und 1,59 Promille ist eine Strafbarkeit nach § 316 StGB möglich, wenn eine so genannte "relative Fahruntüchtigkeit" vorliegt. Eine relative Fahruntüchtigkeit liegt dann vor, wenn zu der Alkoholisierung eine sogenannte Ausfallerscheinung, wie z.B. das Fahren in Schlangenlinien oder die Verursachung eines Verkehrsunfalls hinzukommt.

 

 

Zeugen die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen geben können werden gebeten, sich im Polizeirevier Jerichower Land unter der Telefonnummer 03921-9200 zu melden.

 

 

 

Kilometerlange Dieselspur auf der B 1 und in der Ortslage Burg 

Möser, Chaussee, 29.04.2023, 05:59 Uhr

Am frühen Samstagmorgen wurde der Polizei in Burg eine längere Ölspur auf der Bundesstraße 1 in der Ortslage Möser gemeldet. Die eingesetzten Beamten sowie die Feuerwehr Möser prüften die angegebene Strecke und stellten fest, dass es sich um eine Dieselspur handelte, welche sich bis in das Stadtgebiet von Burg zog. Dadurch seien die Straßen teilweise gefährlich glatt geworden. Zusätzlich wurde die Feuerwehr in Burg alarmiert. Die eingesetzten Polizeibeamten sicherten die Gefahrenstelle bis zur Beseitigung der Dieselspur ab. Durch eine weitere Streifenwagenbesatzung konnte das Verursacherfahrzeug in der Wilhelm-Külz-Straße, der Ortslage Burg, festgestellt werden. Nach Angaben des Fahrzeugführers ist dieser für einen Lieferdienst tätig, welcher in Möser sowie im Stadtgebiet Burg unterwegs gewesen sei und den Defekt an dem Transporter erst später bemerkt habe. Die Feuerwehr fuhr die Strecke ab und streute die betroffenen Bereiche mit Bindemittel ab.

 

Die Polizei warnt zugleich, dass von einer Ölspur bzw. Dieselspur eine massive Gefährlichkeit ausgehen kann. Durchfährt man diese, können die damit in Berührung kommenden Reifen den Kontakt zur Fahrbahn verlieren. Das Fahrzeug kann so ins Schleudern geraten und der Fahrer somit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren. 

 

 

 

Sachbeschädigung an mehreren Fahrzeugen

Burg, Martin-Luther-Straße, 29.04.2023, 09:06 Uhr

Am Samstagmorgen stellte eine Zeugin mehrere beschädigte Fahrzeuge am Fahrbahnrand fest. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen zerkratzte die bislang unbekannte Täterschaft Fahrzeuge, die in der Martin-Luther-Straße zwischen der Einmündung Gorkistraße und Wilhelm-Külz-Straße am Fahrbahnrand geparkt wurden. Demnach wiesen zehn Fahrzeuge Kratzspuren an der rechten Fahrzeugseite auf, welche zumeist über die Fahrzeugtüren verliefen.

Die Tatzeit konnte auf den Zeitraum zwischen dem 28.04.2023, 22:00 Uhr und dem 29.04.2023, 09:06 Uhr eingegrenzt werden. Der durch das Zerkratzen entstandene Sachschaden wird insgesamt mit etwa 5000,00 Euro beziffert.

 

Zeugen die im genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu tatverdächtigen Personen geben können werden gebeten, sich im Polizeirevier Jerichower Land unter der Telefonnummer 03921-9200 zu melden.

 

 

 

Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei

Gommern, Salzstraße, 29.04.2023, 11:40 Uhr – 13:10 Uhr

Am Sonnabend, den 29.04.2023, wurden in der Zeit von 11:40 Uhr – 13:10 Uhr polizeiliche Geschwindigkeitskontrollen in der Salzstraße der Ortslage Gommern durchgeführt. Es konnten insgesamt drei Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt werden. Gegen die Betroffenen werden die entsprechenden Verwarnungs- und Bußgeldverfahren eingeleitet. Bei erlaubten 50 km/h lag die höchstgemessene Geschwindigkeit nach Abzug einer Toleranz bei 70 km/h.

Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei in regelmäßigen Abständen Geschwindigkeitskontrollen durch.

 

 

 

Junggesellenabschied löst Polizeieinsatz aus

Genthin, Am Mühlenfeld, 29.04.2023, 19:24 Uhr

Über Notruf wird der Polizei eine Schlägerei von mindestens 20 Personen gemeldet. Als die Polizeibeamten wenige Minuten später am Ereignisort eintrafen, war die Lage bereits ruhig. Durch die Beamten konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es zu keinerlei Verletzungen gekommen ist. Vielmehr durchquerte eine lautstarke Gruppe eines Junggesellenabschiedes die Gartenanlage, um in dem dortigen Vereinshaus zu feiern, was auf Unmut einiger Pächter stieß. Die Situation steigerte sich immer mehr, sodass es zu gegenseitigen Beleidigungen sowie Bedrohungshandlungen zwischen den Pächtern und Mitgliedern der Gruppe kam. Die Beamten konnten die angespannte Situation und leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren ein.      

 

 

 

Lentze, Polizeioberkommissar

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