Polizeirevier Stendal - Pressemitteilung Nr.: 233/11

Polizeirevier Stendal -

Pressemitteilung Nr.: 233/11

Stendal, den 24. Juli 2011

Pressemitteilung Polizeirevier

Stendal

Kriminalitätsgeschehen

Brand in einem

Mehrfamilienhaus in Stendal

Stendal,

Dr.-Arthur-Schulz-Straße

Am Sonntagmorgen,

24.07.2011, gegen 04:40 Uhr kam es zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung

in einem Mehrfamilienhaus.

Die Mieterin der

Dachgeschosswohnung wurde durch das Zerbersten der Fensterscheibe in ihrem Bad

geweckt. Als sie nachschaute sah sie den in Flammen stehenden Fensterbereich,

informierte sofort die Feuerwehr und konnte noch rechtzeitig die Wohnung

verlassen.

Durch die eingesetzten

Kräfte der Feuerwehr und Polizei wurden die Bewohner des Hauses, zu welchem

drei Hauseingänge gehören, aufgefordert ihre Wohnungen aus Sicherheitsgründen

bis zur Brandlöschung zu verlassen. Danach konnten sie wieder in ihre Wohnungen

zurück. Personen sind nicht zu Schaden gekommen.

Die Dachgeschosswohnung

ist nicht mehr bewohnbar und die Mieterin konnte bei Bekannten unterkommen.

Zur Brandursache und zum

Gesamtschaden können bisher keine Angaben gemacht werden, die Ermittlungen

dauern an.

Verkehrsgeschehen

Verkehrsunfall mit

Personenschaden

Unfall mit drei

verletzten Personen auf der L 30

Am Freitag, 22.07.2011, kam

es um 15:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und zwei

Personen leicht verletzt wurden.

Der PKW-Fahrer eines VW

Golf befuhr die L 30 aus Richtung Heeren kommend in Richtung Stendal. Auf Grund

seiner unangepassten Geschwindigkeit in einer 90° Linkskurve drehte er sich

entgegen der Fahrtrichtung, stieß gegen eine Wegweisertafel und kam linksseitig

im Graben auf dem Fahrzeugdach zum Liegen. Der Beifahrer wurde schwer verletzt,

der Fahrer und ein weiterer Insasse wurden leicht verletzt.

Unfall nach

Alkoholkonsum auf der K 1059 mit  einer verletzten Person

Gegen 03:00 Uhr am frühen

Samstagmorgen befuhr der Fahrzeugführer eines VW Transporters die K 1059 aus

Richtung Düsedau in Richtung Calberwisch. Ca. 200 m vor der Ortslage Calberwisch

kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen

Straßenbaum.

Der Fahrzeugführer ließ

zunächst das Fahrzeug durch einen Bekannten abschleppen und sich dann durch

Freunde in das Johanniterkrankenhaus in Stendal bringen. Der Fahrzeugführer

hatte wohl etwas zu verbergen doch eine Krankenschwester informierte die

Polizei.

Bei der Befragung durch

die Polizeibeamten stellten diese erheblichen Atemalkoholgeruch fest. Ein Test

ergab einen Wert von 1,47 Promille. Zum Unfall befragt gab er an,  er sei einem

Reh ausgewichen, kam dabei von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum.

Im Besitz eines

Führerscheins ist der Fahrzeugführer nicht mehr, denn es war nicht seine erste

Trunkenheitsfahrt.

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