Polizeirevier Stendal - Pressemitteilung Nr.: 031/10

Polizeirevier Stendal -

Pressemitteilung Nr.: 031/10

Stendal, den 3. Februar 2010

Pressemitteilung Polizeirevier

Stendal

Kriminalitätsgeschehen

In der Zeit vom 01. 02.10, 17.00 Uhr bis 02.02.10, 08.00 Uhr sind

unbekannte Täter in eine Kfz- und Karosseriewerkstatt in Stendal in der

Lüderitzer Straße eingebrochen, indem sie eine Scheibe des Rolltores

einschlugen. Aus der Werkstatt entwendeten sie nach Angaben des

Anzeigenerstatters einen bereits abgemeldeten weißen VW-Kleintransporter mit

Kastenaufbau sowie zwei Diagnosegeräte und ein Batterietestgerät. Zum Büro

hatten sie sich ebenfalls Zutritt verschafft und neben der Werkstatt auch dort

alle Schränke aufgebrochen und durchsucht. Ob hier noch was entwendet wurde,

wird derzeit noch ermittelt. 

Wer hat beobachtet, wie der weiße Transporter weggefahren wurde? Wer hat fremde

Personen beobachtet? Wem wurden die gestohlenen Geräte zum Kauf angeboten?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Stendal unter der Tel.-Nr.

03931/685 292 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Verkehrsgeschehen

Verkehrsgeschehen aufgrund der Witterungsverhältnisse

Vom 02.02.10, ca. 12.00 Uhr bis 03.02.10, gg. 08.00 Uhr kam es

witterungsbedingt im Landkreis Stendal zu insgesamt 21 Verkehrsunfällen auf

schneeglatten und teilweise verwehten Straßen. 20 Unfälle hatten zum Glück nur

Blechschaden zur Folge.

Bei dem Verkehrsunfall auf der B 107 zwischen Glöwen und Havelwerg gg. 14.45

Uhr wurde eine Person leicht verletzt. Die 21-jährige Fahrerin eines VW Bora

kam nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß seitlich mit dem im Gegenverkehr

befindlichen Taxi eines 44-Jährigen zusammen. Dabei wurde das linke Vorderrad

des VW abgerissen, der PKW schleuderte zurück und kam in Fahrtrichtung zum

Stehen. Das Taxi wurde durch den Zusammenstoß nach rechts geschleudert und

prallte frontal gegen einen Baum am Straßenrand. Der ebenfalls im Gegenverkehr

befindliche 48-jährige Fahrer eines Opel Combo konnte zwar dem VW noch

ausweichen, blieb aber am rechten Fahrbahnrand im tiefen Schnee stecken. Die

VW-Fahrerin wurde leicht verletzt ins Havelberger Krankenhaus eingeliefert. An

dem VW und dem Taxi entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Opel wurde

offensichtlich nicht beschädigt.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

02.02.10, gg. 08.00 Uhr, Stendal, Akazienweg

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde Ein 18-jähriger Fußgänger verletzt, als

er auf Höhe der Schweißerausbildungsstätte ¿Altmark¿ aus Unaufmerksamkeit 

unmittelbar zwischen parkenden Autos vor einem PKW Renault Clio die Fahrbahn

betrat. Trotz einer Gefahrenbremsung erfasste der 30-jährige Renault-Fahrer den

18-Jährigen. Bei dem Aufprall wurde dieser auf die Motorhaube geschleudert und

fiel dann zurück auf die Straße vor den PKW. Leicht verletzt wurde er mit dem

RTW ins Johanniter Krankenhaus gebracht. Am PKW war kein sichtbarer Schaden zu

erkennen.

Was

sonst noch so passierte!

Am 02.02.10 wurde gegen 12.30 Uhr die Polizei in eine Eigenheimsiedlung

von Stendal in den Lindenweg gerufen. Hier sollte sich bereits seit den

Morgenstunden ein Fuchs herumtreiben. Als die Polizeikräfte eintrafen, lief der

Fuchs in ein anliegendes Gartengrundstück und verkroch sich unter Büschen. Der

herbeigerufene Jagdpächter erklärte, dass der Fuchs einen erkrankten Eindruck

macht und eine Tötung notwendig ist. Unter Beachtung entsprechender

Sicherungsmaßnahmen wurde der Fuchs von einem Polizeibeamten durch die gezielte

Abgabe eines Schusses aus der Dienstwaffe von seinem Leid erlöst und dann zur

Untersuchung ins Veterinäramt gebracht.

Die Bewohner haben sich vollkommen richtig verhalten. Auf keinen Fall das Tier

anfassen oder gar füttern, auch wenn es noch so einen zahmen Eindruck macht.

Sondern die Polizei verständigen, die dann alles Weitere veranlasst.

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