Flucht vor Verkehrskontrolle endet kopfüber im Wassergraben

Verbindungsweg zw. Quarnebeck und Trippigleben 05.04.2024, 17:50 Uhr

Im Rahmen der Streife wurde eine Honda CB 500 mit angebrachten Versicherungskennzeichen festgestellt. Als der Honda-Fahrer den Funkstreifenwagen erblickte, ergriff er die Flucht. Auf einem unbefestigten Verbindungsstück zwischen Quarnebeck und Trippigleben geriet der Kradfahrer ins Schleudern. Hierbei kam das Krad von der Straße ab, kippte in einen Wassergraben und der Kradfahrer fiel kopfüber ins Wasser. Weder das Krad noch der 20-Jährige Fahrzeugführer kamen hierbei zu Schaden. Der 20-Jährige gab an, nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse zu sein, des Weiteren sei das Krad nicht zugelassen. Mit vereinten Kräften wurde das Krad aus dem Graben gezogen. Eine entsprechende Strafanzeige und ein Schreiben an die Fahrerlaubnisbehörde wurden gefertigt.

Fahren ohne Fahrerlaubnis aber unter BtM-Einfluss

Salzwedel, Ernst-Thälmann-Straße, 05.04.2024, 18:50 Uhr

Ein 25-jähriger russischer Staatsbürger wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Er verfügte nicht über die erforderliche deutsche Fahrerlaubnisklasse B, sondern nur über eine Russische, obwohl er seit geraumer Zeit im Bereich der Altmark wohnt. Da der Führerschein nicht binnen von 6 Monaten umgeschrieben wurde, ist ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Ein Drogenschnelltest reagierte zudem positiv auf Cannabis. Nach erfolgter Blutprobenentnahme im Krankenhaus Salzwedel wurde der 25-Jährige nach Untersagung der Weiterfahrt aus der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Erheblich alkoholisiert einen Pkw geführt

L 27 zwischen Hemstedt und Kassieck, 06.04.2024, 21:40 Uhr

Durch Beamte des Revierkommissariats Gardelegen konnte zunächst ein VW Polo im Gegenverkehr festgestellt werden, welcher auffällig langsam fuhr. Nachdem der Pkw kontrolliert werden sollte, stoppte der 71-jährige Fahrer selbständig, fuhr anschließend aber wieder an. Schlussendlich konnte der Pkw gestoppt werden, die Ursache für das auffällige Fahrverhalten war schnell gefunden – Alkohol. Abgesehen vom erheblichen Alkoholgeruch konnte bei einem vor Ort durchgeführten Test ein Wert von 2,4‰ festgestellt werden. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt, der Führerschein beschlagnahmt.