Betrunkener PKW-Fahrer ohne Fahrerlaubnis
Gommern, An Rohrteich; 9.2.24, 18.07 Uhr
Beamte stellten einen „Fiat“ fest, der die Salzstraße Richtung Innenstadt sehr unsicher, langsam und in Schlangenlinien befuhr.
Bei der anschließenden Kontrolle gab der 42-jährige Fahrer sofort selbst an, dass er keine Fahrerlaubnis besaß.
Schon dabei wurde sehr starker Alkoholgeruch wahrgenommen, sodass ein Atemalkoholtest erfolgte, der dann 2,37 ‰ ergab.
Somit erfolgten bei ihm Blutprobenentnahme und Untersagung der Weiterfahrt.
Da die Mutter des Betrunkene die Halterin des „Fiat“ war, musste auch gegen sie ein Verfahren eingeleitet werden, denn sie als Halterin ließ die Nutzung ihres Kfz. durch einen Fahrer ohne Fahrerlaubnis zu.

Ladendiebstahl
Burg, Schartauer Straße, 10.02.2024, 10.03 Uhr
Eine Bedienstete eines Einzelhandelsunternehmens schilderte, dass ein Kunde Ware entwendete.
Vor Ort stellte sich dann heraus, dass der 26-jährige Afghane Batterien in seine Jacke steckte und dann den Kassenbereich ohne Zahlung verliess.
Er selbst gab vor Ort auch an, dass er nicht zahlen wollte, da er kein Geld dabeihatte.
Er erhielt anschließend vom Geschäft ein Hausverbot für 1 Jahr.

Diebstahl eines Sattelanhängers
Gommern, Im Gewerbepark 1, 9.2.24 / 20.00 Uhr - 10.2.24, 11.20 Uhr
Der 62-jährige russische Geschädigte gab an, dass der Anhänger „Schmitz Cargobull“ zwecks geplanten Verkaufs abgemeldet und somit ohne Kennzeichen neben weiteren Fahrzeugen auf dem frei zugänglichen Firmengelände stand.
In der Tatzeit wurde der Anhänger nun vom Gelände gestohlen, wobei als Tatmittel nur eine Sattelzugmaschine zum Einsatz gekommen sein kann.
Die Ortung ergab bisher leider keine Hinweise auf den aktuellen Aufenthaltsort des Anhängers.
Sollte es Zeugen zum Vorfall geben oder sonst „Verdächtiges“ bemerkt worden sein, kann dies unter 03921 9200 im PRev Jerichower Land gemeldet werden.

Körperliche Auseinandersetzung
Burg, Zerbster Chaussee 11, 10.2.24, 16.33 Uhr
Ein 42-jähriger Wachdienstmitarbeiter schilderte, dass es in der Asylunterkunft zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 26-jähiger somalischer Heimbewohner im Heim seit geraumer Zeit nach Zigaretten bettelte.
Ein durch ihn angesprochener 34-jähriger guinea-bissauischer Bewohner konnte dem Somalier keine Zigaretten geben, woraufhin der Somalier ausrastete und es zwischen beiden Männern zum Faustkampf kam, bei dem sich beide leicht verletzten.
Da der Somalier sich überhaupt nicht beruhigen konnte und immer aggressiver wurde, wurde ein Notarzt hinzugezogen. Dieser und eine Amtsperson des LK Jerichower Land wiesen ihn dann zwangsweise ein, da er für sich und andere eine akute Gefahr darstellte.