Toasterbrand

Salzwedel, Straße der Opfer des Faschismus, 29.04.2024, 15:30 Uhr

Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand wurden Feuerwehr und Polizei am Montagnachmittag in Salzwedel gerufen. Vor Ort wurde dann festgestellt, dass in der Wohnung einer 76jährigen ein Toaster in Brand geraten war, welcher auf einer Herdplatte gestanden hatte, die irrtümlicher Weise eingeschaltet war. Dabei kam es auch zu einer starken Rauchentwicklung. Durch eine 56jährige Nachbarin wurde der Toaster noch vor Eintreffen der Feuerwehr abgelöscht. Die 8 Kameraden der Feuerwehr befreiten dann das Treppenhaus und die Wohnung mittels Ventilator vom Rauch. Der Schaden beläuft sich schätzungsweise auf einen mittleren vierstelligen Betrag. Die 76jährige kam mit einer leichten Rauchgasintoxikation in das Krankenhaus.

Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht

Jahrstedt – Böckwitz, L23, 30.04.2024, 03:45 Uhr

Ein 43jähriger fuhr mit einem Audi auf der L23 von Jahrstedt nach Böckwitz. Etwa 100 Meter vor Böckwitz besteht für die Straße eine Vollsperrung wegen einer Baustelle. Der Audi-Fahrer missachtete die Sperrung und fuhr durch die Baustelle. Dabei übersah er einen auf der rechten Fahrbahnseite abgestellten Bagger, fuhr auf diesen auf und wurde anschließend in den linken Straßengraben geschleudert. Der Mann wurde dabei leicht verletzt und kam in das Krankenhaus in Gifhorn. Dort wurde er dann nicht nur behandelt, sondern es wurde auch eine Blutprobenentnahme durchgeführt, da ein Atemalkoholtest an der Unfallstelle einen Wert von 2,32 Promille ergeben hatte. Zudem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Nun muss er sich nach seiner Genesung in einem Strafverfahren verantworten. Der entstandene Schaden bei dem Unfall wird auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich geschätzt. Der Audi wurde schließlich durch einen Abschleppdienst geborgen.  

PKW kollidiert mit Hauswand

Salzwedel, Uelzener Straße, 30.04.2024, 09:55 Uhr

Am Dienstagvormittag befuhr ein 19jähriger in Salzwedel die Uelzener Straße, als er nach links von der Fahrbahn abkam und mit einer Hauswand kollidierte. Der Fahrer versuchte anschließend zu Fuß zu flüchten, konnte aber wenig später gestellt werden. Der Grund für die Flucht wurde schnell klar. Der Mann besaß keinen Führerschein, stand unter Alkoholeinfluss (1,4 Promille) und auch ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamine und Kokain. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Einleitung diverser Strafverfahren. Der Schaden soll sich ungefähr im unteren fünfstelligen Bereich belaufen.

Wildunfälle

Jübar – Gladdenstedt, K1119, 29.04.2024, 15:45 Uhr

Als eine 51jährige mit einem VW am Montagnachmittag auf der K1119 von Jübar nach Gladdenstedt unterwegs war, hatte sie eine unerfreuliche Begegnung mit einem Reh, welches plötzlich über die Fahrbahn wechselte. Trotz eines Bremsmanövers konnte die Frau eine Kollision mit dem Tier nicht mehr vermeiden. Während das Reh anscheinend anschließend noch von der Unfallstelle flüchten konnte, erlitt der VW einen Schaden im unteren vierstelligen Bereich.

Salzwedel – Pretzier, B190, 29.04.2024, 23:00 Uhr

Mit einem Hyundai fuhr ein 54jähriger auf der B190 von Salzwedel in Richtung Pretzier, als er mit einem Reh kollidierte, dass plötzlich über die Straße lief. Das Reh ließ bei diesem Unfall sein Leben und verendete an der Unfallstelle. Am Hyundai entstand ein nicht ganz unerheblicher Schaden, welcher ungefähr im mittleren vierstelligen Bereich anzusiedeln ist.

Geschwindigkeitskontrollen

Kahrstedt, An den Eichen, 29.04.2024, 09:40 – 10:40 Uhr

Für eine Stunde wurde am Montagvormittag in Kahrstedt die Geschwindigkeit gemessen und dabei die Einhaltung der innerorts erlaubten 50 km/h überprüft. In dieser Zeit passierten zwölf Fahrzeuge die Messstelle, wobei sich zwei Fahrer nicht an die Geschwindigkeitsvorgabe hielten. Beide müssen sich nun auf ein Bußgeld einrichten. Der unrühmliche Spitzenreiter brachte es auf 80 km/h.

Gardelegen, Isenschnibber Chaussee, 29.04.2024, 11:00 – 12:00 Uhr

Auf der Isenschnibber Chaussee in Gardelegen wurde am Montag für eine Stunde die Geschwindigkeit kontrolliert. An der Stelle beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit wie innerorts üblich 50 km/h. 15 Fahrzeuge gerieten ins Visier des Messgerätes. Davon waren vier Fahrer zu schnell unterwegs. Drei von ihnen müssen nun ein Verwarngeld bezahlen, während einen sogar ein Bußgeld erwartet. Dieser wurde mit 69 km/h gemessen.

(IR)