Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst
Polizeimeldung Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst
Ergänzungsmeldung: Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person auf der BAB 2 am 02.11.2024, 02:50 Uhr / Zeugenaufruf
05.11.2024, Magdeburg – 83 / 2024
- Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst der PI Magdeburg
Ermittlungserfolg: verdächtiger Unfallverursacher identifiziert.
Am Montag, dem 04.11.2024, meldete sich ein Fuhrparkleiter in dem Polizeikommissariat Langenhagen. Er hatte im Radio den Zeugenaufruf gehört und einen auf die Beschreibung passenden Lkw in seinem Bestand.
Ein Unfallgutachter hat am heutigen Dienstag, dem 05.11.2024, die Spuren an diesem Lkw untersucht. Nach ersten Erkenntnissen passen diese zu den Spuren, welche am Unfallort gesichert wurden.
Gegen den 63-jährigen Fahrer wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung im Straßenverkehr und wegen Unfallflucht eingeleitet.
Die Ermittlungen dauern weiter an.
PM 81: Zeugenaufruf: An der Unfallstelle konnten Fahrzeugteile aufgefunden werden, welche auf eine Sattelzugkombination hinweisen. Anhand dieser könnte es sich um eine Sattelzugmaschine der Marke Volvo in blau mit Beschädigungen am rechten Außenspiegel handeln und um einen Sattelanhänger der Marke Schmitz. Mögliche Zeugen, insbesondere Personen, die zur Vorfallzeit die Unfallstelle passierten und Angaben zum Unfallfahrzeug o-der Unfallhergang tätigen können, werden gebeten, sich mit dem Zentralen Verkehrs- und Autobahndienst der Polizeiinspektion Magdeburg (Tel. 039204-72-0) in Verbindung zu setzen. Alle Hinweise werden zudem an jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.
PM 80: Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person auf der BAB 2 am 02.11.2024, 02:50 Uhr In den frühen Morgenstunden des 02.11.2024 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 2 im Bereich des Autobahnkreuzes Magdeburg, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen war der 38-jährige ukrainische Staatsbürger als Mitarbeiter eines Abschleppdienstes dabei, ein Fahrzeug auf dem Standstreifen aufzuladen. Als er sich auf die Fahrerseite nahe des rechten Fahrstreifens begab, wurde er von einem bisher unbekannten Fahrzeug erfasst. Er wurde dabei so schwer verletzt, dass der Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Der unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich vom Unfallort. Um die genauen Umstände des Verkehrsunfalls zu klären, kam ein Unfallgutachter zum Einsatz. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme sowie Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Berlin vorübergehend vollgesperrt werden.
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