Herzlich willkommen
Die Polizeiinspektion Stendal ist für den nördlichen Bereich Sachsen-Anhalts zuständig. Mit ca. 680 Mitarbeitern sind wir auf einer Fläche von 6293 km² in den Landkreisen Stendal, Salzwedel und Jerichower Land für die Sicherheit von 285.675 Bürgerinnen und Bürger, die in der Region leben, im Einsatz.
Die Polizeiinspektion Stendal, unter Leitung von Polizeidirektor Andreas Krautwald, hat ihren Sitz in der Hansestadt Stendal. Hier befindet sich auch die Einsatzleitstelle, in der die Einsätze im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion koordiniert werden.
Zur Polizeiinspektion Stendal gehören das Polizeirevier Stendal mit dem Revierkommissariat Osterburg und der Außenstelle Havelberg, das Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel mit dem Revierkommissariat Gardelegen und der Außenstelle Klötze sowie das Polizeirevier Jerichower Land mit dem Revierkommissariat Genthin und einer Außenstelle in Gommern.
Ihr Andreas Krautwald
Direktor der PI Stendal
Polizeireviere
Wir brauchen Verstärkung!
Polizeimeldungen
Polizeimeldungen
.Berichtszeitraum 08.12.2021 bis 09.12.2021
09.12.2021, Stendal – 316/Prev SDL
- Polizeiinspektion Stendal
Nr. 316/Prev SDL 09.12.2021
Fahren unter Alkohol
Stendal, den 09.12.2021 um 00:55 Uhr
In der Nacht fiel den Polizeibeamten in der Stadtseeallee ein Fahrradfahrer auf. Dieser war ohne Beleuchtung unterwegs. Bei der Kontrolle des 39-jährigen Fahrradfahrers konnte ebenfalls ein Alkoholgeruch festgestellt werden. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,77‰. Der 39-Jährige wurde in das Polizeirevier verbracht, Blutprobenentnahme durchgeführt und Strafverfahren eröffnet.
Betrugsmasche: Falsche Polizisten
Stendal, den 09.12.2021
Am heutigen Vormittag wurden mehrere Personen von falschen Polizeibeamten angerufen. Dabei versuchten diese, Zugriff auf das private Sparkassenkonto der angerufenen zu erlangen. Die Anrufer wollten mit erfundenen Geschichten, etwa das Konto sei „gehackt“ worden, Zugriff auf den PC bzw. sensible Daten erhalten.
So gehen die Betrüger vor:
- Die Anrufer geben sich als Polizeibeamte mit Namen und angeblicher Identitätsnummer aus
- Dann wird verlangt, Zugriff des privaten PC übers Internet (z.B. durch TeamViewer) freizugeben
Sollten die Betrüger Zugriff auf dem PC erlangen, können diese sensible Daten wie Online-Banking-Zugänge oder Kreditkarteninformationen erhalten.
Tipps der Polizei:
- Legen Sie im Fall eines solchen Anrufs sofort auf und melden Sie die Nummer des Anrufers der Polizei.
- Geben Sie auf keinen Fall private Daten wie z.B. Bankkonten, Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten wie PayPal heraus.
- Erlauben Sie einem unbekannten Anrufer nie Zugriff auf ihren Rechner.
Die Polizei wird von Ihnen nie den Zugriff auf ihren privaten Rechner verlangen.
Wenn Sie Opfer wurden:
- Trennen Sie ihren Rechner vom Internet und fahren Sie ihn runter.
- Über einen nicht infizierten Rechner sollten Sie unverzüglich Ihre Passwörter ändern.
- Nehmen Sie Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen auf, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
- Lassen Sie sich von Ihrem Geldinstitut beraten, ob Sie bereits getätigte Zahlungen zurückholen können.
- Melden Sie sich bei der Polizei, etwa bei der Internetwachedes jeweiligen Bundeslandes.