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Liebe Besucherinnen und Besucher,

ich begrüße Sie auf den Seiten des Landeskriminalamtes, der kriminalpolizeilichen Zentralstelle der Polizei des Landes Sachsen-Anhalt. Zu den vielfältigen Aufgaben der rund 600 Mitarbeiter finden Sie hier im Weiteren viel Interessantes. 

Auf den folgenden Seiten haben Sie auch die Möglichkeit, sich über die Organisation, Aufgaben und Leistungsvielfalt unserer Behörde zu informieren. Die Gestaltung der Seiten soll Ihnen dabei das Finden der gewünschten Inhalte erleichtern.

Das Landeskriminalamt informiert Sie aktuell in den Themenbereichen Prävention und zu neuen Kriminalitätserscheinungen und aktuellen Fällen in Sachsen-Anhalt. Die Polizeilichen Kriminalstatistiken (PKS) der letzten Jahre finden Sie hier.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und lade Sie recht herzlich zum Stöbern in unserem virtuellen Informationsangebot ein.

 

Ihre Birgit Specht

Direktorin des Landeskriminalamtes

Wir über uns

Aufgaben

Das Landeskriminalamt (LKA) nimmt gemäß dem Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt kriminalpolizeiliche Aufgaben auf Landesebene wahr und führt Ermittlungen in schwierigen oder besonders gelagerten kriminalpolizeilichen Einzelfällen von überregionaler Bedeutung. Das LKA ist Zentralstelle der Kriminalpolizei des Landes im Sinne des Bundeskriminalamtgesetzes. ... mehr

Aufbau & Struktur

Informationsservices

Leiter der Financial Intelligence Unit (FIU) im Landeskriminalamt

Zu seinem Antrittsbesuch begrüßte die Direktorin Frau Specht den seit Juli 2023 amtierenden Leiter der deutschen Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU), Herrn Daniel Thelesklaf, am 14.03.2024 im Landeskriminalamt (LKA).

Daniel Thelesklaf gilt international als anerkannter Experte für Geldwäschebekämpfung und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Bekämpfung von Finanzkriminalität.

Die FIU nimmt Finanzinformationen, die auf Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung hindeuten könnten, entgegen und analysiert diese. Bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen werden die Analyseergebnisse an die zuständigen nationalen Behörden sowie internationalen Partner weitergeleitet. Für das Land Sachsen-Anhalt fungiert die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe (GFG) im LKA gegenüber der FIU als Zentralstelle und empfängt die Geldwäscheverdachtsmeldungen.

Auch Steuerfahnder haben ihre Büros im Landeskriminalamt • Vielfältige Aufgaben in der Steuerverwaltung

Steuerfahnder und Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) arbeiten eng zusammen, wenn es um die Bekämpfung von Steuerhinterziehung geht. Diese Zusammenarbeit spiegelt sich auch in der räumlichen Nähe wider. Finanzstaatssekretär Rüdiger Malter und die Direktorin des LKA, Birgit Specht, haben sich vor Ort im LKA in Magdeburg über die Zusammenarbeit ausgetauscht. Denn auch hier, und eben nicht im Finanzamt, befinden sich Büros auf IT spezialisierter Steuerfahnder – eine deutschlandweit einmalige Arbeitsorganisation.

Rüdiger Malter: „In der in Sachsen-Anhalt gelebten engen Zusammenarbeit von LKA und Steuerfahndung liegt die Stärke, vom Wissen des anderen zu profitieren, technische Herausforderungen zu meistern und Arbeitskraft effektiv zu bündeln.“ 

Birgit Specht: „Die enge Zusammenarbeit mit dem Finanzamt hat sich seit Jahren bewährt. Es ist einzigartig in der Kooperation, dass Beamte des Finanzamtes und der Kriminalpolizei im Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt unter einem Dach die Herausforderungen bewältigen.“

Hintergrund:

Die effektive Bekämpfung von Steuerhinterziehung in ihren vielfältigen Erscheinungs- und Begehungsformen ist nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen den 58 Steuerfahndern und Steuerfahnderinnen des Landes Sachsen-Anhalt und den für die forensische Sicherung zuständigen Kollegen möglich. Um als Steuerfahnder tätig zu sein, ist zunächst ein dreijähriges Studium an der Fachhochschule für Finanzen zu absolvieren, das bereits auch Praxisabschnitte in den Finanzämtern beinhaltet. Nach erfolgreichem Abschluss schließt sich eine Zeit im Innen- und Außendienst der Finanzverwaltung an. Für Kollegen, die über die Feststellung von Besteuerungsgrundlagen hinaus auch polizeiliche Aufgaben wahrnehmen möchten, bietet die Tätigkeit als Steuerfahnder ein breites Spektrum an Aufgaben, die über die Arbeit am Büroschreibtisch hinausgeht. Die Aufgaben der Steuerfahndung liegen insbesondere in der Erforschung bzw. Aufklärung von Steuerstraftaten und Steuerordnungswidrigkeiten, der Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen sowie in der Aufdeckung und Ermittlung unbekannter Steuerfälle. Hierzu führen die Steuerfahnder, wenn erforderlich, Durchsuchungsmaßnahmen und Vernehmungen durch.

Die Spezialisten für die forensische Sicherung von elektronischen Daten sind im Landeskriminalamt des Landes Sachsen-Anhalt ansässig und begleiten regelmäßig die Durchsuchungsmaßnahmen der Steuerfahnder. Unterstützung erfahren die Steuerfahnder zudem von Kollegen, die an der Hochschule Harz den Bachelorstudiengang im Bereich Informatik absolviert haben. Aufgabe dieser Experten ist beispielsweise die Entwicklung von Auswertungsprogrammen. Sie tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass umfangreiche elektronische Daten zeitnah und den gesetzlichen Anforderungen entsprechend analysiert und ausgewertet werden können.

Fachtagung „Bekämpfungs- und Präventionsansätze im Phänomenbereich Sprengung von Geldautomaten"

Am 11.10.2023 fand in Magdeburg auf Einladung des LKA Sachsen-Anhalt eine Fachtagung „Bekämpfungs- und Präventionsansätze im Phänomenbereich Sprengung von Geldautomaten" unter Beteiligung der Vorsitzenden, Mitglieder und Repräsentanten der Vorstände der Sparkassen und Raiffeisenbanken in Sachsen-Anhalt, Repräsentanten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, des Genossenschaftsverbandes der Regionen, der Bundesbank, der ÖSA Versicherungen und der R+V Allgemeine Versicherung, Repräsentanten der Generalstaatsanwaltschaft in Sachsen-Anhalt und der Staatsanwaltschaften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der niederländischen Polizei, der hessischen Polizei sowie der Landespolizei Sachsen-Anhalt statt.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Grußwort von Frau Ministerin Dr. Zieschang. Durch die Veranstaltung führte als Moderator Herr Dr. Fuchs aus dem Ministerium für Inneres und Sport.

Nach unterschiedlichen Vorträgen und Fachinformationen im Rahmen dieser Veranstaltung erfolgte eine kleine Podiumsdiskussion zur Formulierung gegenseitiger Erwartungen und Lösungen zum Problem der Sprengung von GA sowie (gemeinsamer) Zielstellungen.

Im Rahmen dieser Podiumsdiskussion haben Vertreter/Repräsentanten der ÖSA, der R+V-Versicherung, des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, des die Volks- und Raiffeisenbanken vertretenden Genossenschaftsverbandes sowie der Polizei, aus einem Präsidium heraus, mit den Teilnehmern einen moderierten Abschlussgedanken zur Veranstaltung gefunden und insbesondere die gegenseitigen Interessenlagen Banken-Versicherungen-Polizei transportiert.

Betäubungsmittelkriminalität; Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen in Magdeburg sowie in den LK Börde, Stendal und Salzlandkreis

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und des Landeskriminal-amtes Sachsen-Anhalt

17.02.2023, Magdeburg – 001/2023

  • Landeskriminalamt

Im Zuge eines mehr als zwei Jahre andauernden Ermittlungsverfahrens, das unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Magdeburg im Landeskriminalamt wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge geführt wird, wurden fünf Durchsuchungsbe-schlüsse des Amtsgerichts Magdeburg in Magdeburg sowie in den Landkreisen Börde und Stendal vollstreckt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt

Betäubungsmittelkriminalität; Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen in Magdeburg sowie in den LK Börde, Stendal und Salzlandkreis  

Im Zuge eines mehr als zwei Jahre andauernden Ermittlungsverfahrens, das unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Magdeburg im Landeskriminalamt wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge geführt wird, wurden fünf Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Magdeburg in Magdeburg sowie in den Landkreisen Börde und Stendal vollstreckt. 65 Beamte des Landeskriminalamtes, der PI Zentrale Dienste, der PI Stendal und der PI MD durchsuchten Wohnräume, Grundstücke und Garagen von zwei Beschuldigten und stellten illegale Betäubungsmittel, u. a. 40 kg Marihuana, 7 kg Kokain und 5 kg Crystal Meth, mehrere zehntausend Euro Bargeld, Waffen und eine erhebliche Anzahl gestohlener Gegenstände, z. B. ein gestohlenes Fahrzeug, zwei e-Bikes und diverse Werkzeuge, wie Hydraulikspreizer und Trennschleifer, sicher. Der Wert der sichergestellten Gegenstände beläuft sich auf mindestens eine halbe Million Euro. Der Straßenverkaufswert der Betäubungsmittel wird auf ca. 1,2 Millionen Euro geschätzt. Die beiden deutschen Beschuldigten im Alter von 31 und 50 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Gegen einen Beschuldigten wurde vom AG Magdeburg ein Untersuchungshaftbefahl erlassen.

Wirkung ausgewählter Betäubungsmittel

Kokain
- Betäubung von Hunger-, Durst-, Kälte- und Müdigkeitsgefühlen
- intensives Gefühlsempfinden, Euphorie, Rede- und Bewegungsdrang, übersteigertes Selbstwertgefühl      
- Angstzustände und Depressionen als letzte Phase des Kokainrauschs
- schlagartiger Rauscheintritt bei Crack, der nur kurz anhält

Risiken von Kokain

- stark ausgeprägte psychische Abhängigkeit mit schneller Dosissteigerung
- Gefahr tiefer Depressionen, Halluzinationen und Wahnvorstellungen und damit verbunden eine verstärkte Suizidneigung
- verstärkte Bereitschaft zu Gewalttätigkeiten und Aggressionshandlungen
- Gefahr von Lungen- und Gehirnschäden

Wirkung von Marihuana
- Veränderung der Sinneswahrnehmung, insbesondere des Farb- und Geräuschempfindens, des Raum- und Zeitgefühls
- geistige Abwesenheit, Konzentrationsmängel


Risiken von Marihuana
- Gefahr der psychischen Abhängigkeit
- Apathie, Antriebslosigkeit
- Persönlichkeitsveränderungen
- erhöhtes Krebsrisiko

Hilfsangebote: Adressen und Links

Hilfsangebote - Adressen und Links.pdf (114,8 KiB)

https://www.kmdd.de/infopool-und-hilfe/hilfe-und-beratung

Telefonische Beratung und Online-Beratung

  • Bundesweite Sucht- und Drogen-Hotline (24 Stunden): 01806 - 31 30 31 (kostenpflichtig, 0,20 € pro Anruf aus dem Festnetz und aus dem Mobilfunknetz), www.sucht-und-drogen-hotline.de
  • Die Telefonseelsorge bietet kostenlose und anonyme Beratung rund um die Uhr und kann an geeignete Beratungsstellen weiter verweisen. Telefonisch zu erreichen unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222;  Es gibt zudem auch die Möglichkeit einer Online- bzw. Chatseelsorge. Weitere Infos unter www.telefonseelsorge.de
  • Nummer gegen Kummer: Kinder und Jugendtelefon 116 111, Elterntelefon 0800-111 0 550. Hier kann man sich auch online beraten lassen: www.nummergegenkummer.de/online-beratung
  • Informationstelefon zur Suchtvorbeugung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter 0221-89 20 31. (Preis entsprechend der Preisliste Ihres Telefonanbieters für Gespräche in das deutsche Festnetz). Auf Wunsch wird Ihnen hier eine Beratungseinrichtung in Ihrer Nähe genannt.

Adressliste der Landesstellen für Suchtfragen

Die Landesstellen für Suchtfragen vermitteln Ihnen Beratungsstellen in Ihrer Region:

Landesstellen fuer Suchtfragen.pdf (84,9 KiB)

Impressum:
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Pressestelle
Lübecker Str. 53-63
39124 Magdeburg
Tel: (0391) 250-2020
Fax: (0391) 250-111-3276
E-Mail: presse.lka@polizei.sachsen-anhalt.de

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Die mobile Beratungsstelle des LKA

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Hier finden Sie den Tourenplan des Präventionsmobiles; April 2024

Hier finden Sie den Tourenplan des Präventionsmobiles; Mai 2024

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